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09.06.2011 12:32

Bundesforschungsministerin Schavan stellt Deutsches Zentrum für Lungenforschung vor

Susanne Eichacker Kommunikation
Helmholtz Zentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt

    Berlin, 09. Juni 2011. Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Annette Schavan hat heute in Berlin das Deutsche Zentrum für Lungenforschung (DZL) vorgestellt. Bei der gemeinsamen Veranstaltung der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung lobte sie die hohe Qualität des Forschungsstandorts Deutschland.

    Das Deutsche Zentrum für Lungenforschung (DZL) ist heute als eines von sechs Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung in Berlin vorgestellt worden. Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Annette Schavan würdigte die geplanten wissenschaftlichen Aktivitäten der Zentren als "wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung der Volkskrankheiten, der im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig und sichtbar sein wird". Im DZL werden die besten Wissenschaftler und Mediziner im Bereich der Lungenerkrankungen gemeinsam an neuen Optionen für Vorsorge, Diagnose und Therapie arbeiten. Standorte des DZL sind Verbünde in Borstel/Lübeck/Kiel/Großhansdorf, Gießen/Marburg/Bad Nauheim, Hannover, Heidelberg und München/Neuherberg/Gauting.

    Anlässlich der Vorstellung sagte der wissenschaftliche Koordinator und Sprecher des DZL und Leiter des Universities of Giessen and Marburg Lung Center (UGMLC), Prof. Dr. Werner Seeger: „Mit dem Deutschen Zentrum für Lungenforschung bündeln wir unsere Kräfte, damit wir Patienten mit Lungenerkrankungen in Zukunft besser medizinisch versorgen können.“ Das DZL wird seine Forschung auf acht Indikationen fokussieren: Asthma und Allergie, chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), zystische Fibrose, Pneumonie und akutes Lungenversagen, diffuse parenchymatöse Lungenerkrankungen/Lungenfibrose, Lungenhochdruck, Lungenerkrankungen im Endstadium sowie Lungenkrebs.

    Lungenerkrankungen werden trotz ihrer Häufigkeit bisher oftmals nicht ausreichend als Volkskrankheiten wahrgenommen. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO sind heute drei Lungenerkrankungen unter den zehn weltweit häufigsten Todesursachen – bis 2030 wird ein weiterer starker Anstieg der Fallzahlen prognostiziert.

    Weitere Informationen

    Das Deutsche Zentrum für Lungenforschung (DZL) bündelt die deutsche Expertise im Bereich der pneumologischen Forschung und Klinik. Standorte des DZL sind Borstel/Lübeck/Kiel/Großhansdorf, Gießen/Marburg/Bad Nauheim, Hannover, Heidelberg und München/Neuherberg/Gauting. Ziel des DZL ist es, über einen neuartigen, integrativen Forschungsansatz Antworten auf offene Fragen in der Erforschung von Lungenkrankheiten zu finden und damit einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung von Vorsorge, Diagnose, individualisierte Therapie und optimale Versorgung von Patienten zu leisten.
    http://www.dzg-lungenforschung.de

    Ansprechpartner für die Medien

    Sven Winkler
    Helmholtz Zentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH)
    Ingolstädter Landstraße 1
    85764 Neuherberg
    Tel.: 089-3187-3946
    Fax 089-3187-3324
    E-Mail: presse@helmholtz-muenchen.de

    Fachlicher Ansprechpartner
    Prof. Dr. Werner Seeger
    Universities of Giessen and Marburg Lung Center (UGMLC)
    Justus-Liebig-Universität Gießen
    Medizinische Klinik II
    Klinikstraße 33
    35392 Gießen
    Tel.: +49 (0)641 985 42350
    E-Mail: Werner.Seeger@ugmlc.de


    Weitere Informationen:

    http://www.dzg-lungenforschung.de


    Bilder

    Logo DZL
    Logo DZL

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Biologie, Medizin
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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