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22.06.2011 14:29

Japan-Tage in Halle: Wissenschaft, Kultur und die Atomdebatte

Dipl.-Journ. Carsten Heckmann Pressestelle
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

    Trotz aller Not in Japan: Es gibt etwas zu feiern, und zwar 150 Jahre Freundschaft zwischen Deutschland und Japan. Aus diesem Anlass finden vom 29. Juni bis zum 1. Juli 2011 die Japan-Tage der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) statt. Das aktuelle Geschehen in Japan ist dabei ebenso Thema wie die wissenschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen beiden Ländern.

    "Wir haben uns entschlossen, den Anlass zu nutzen, um den Kollegen an den japanischen Hochschulen, aber auch den Menschen in ganz Japan mit der Durchführung der Japan-Tage unsere Unterstützung zu zeigen", sagt die Japanologin und MLU-Prorektorin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost. Die MLU ist damit eine von 18 Hochschulen in Deutschland, die mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Jahr 2011 Japan als Studien- und Forschungsort präsentieren. Zur feierlichen Eröffnung am 29. Juni um 16:15 Uhr (Hallischer Saal, Burse zur Tulpe, Universitätsring 5) spricht u. a. Cornelia Piper, Staatsministerin im Auswärtigen Amt.

    Ein besonderer Schwerpunkt im vielfältigen Programm liegt auf den Beziehungen der MLU nach Japan, vor allem im Bereich der Naturwissenschaften. Davon zeugt auch das Pharmazie-Symposium unter der Leitung von Prof. Dr. Birgit Dräger, Prorektorin für Struktur und Finanzen, am 30. Juni.

    In die Lange Nacht der Wissenschaften am 1. Juli sind die Japan-Tage mit mehreren Angeboten eingebunden. Um 20 Uhr findet eine Podiumsdiskussion zum Thema "Atomkraft und Bürgergesellschaft in Japan" statt (Melanchthonianum am Universitätsplatz, Hörsaal XV). Alle Lange-Nacht-Besucher können sich zudem in Kalligraphie zu versuchen, die japanische Sprache näher kennen lernen und von Japanologie-Studierenden mehr über das Leben in Japan erfahren. Insgesamt 17 Studenten und Dozenten der MLU waren im März 2011 in Tokio und sind kurz nach dem Erdbeben nach Halle zurückgekehrt. Einige haben ihr Auslandsstudium mittlerweile wieder aufgenommen.

    Eine Podiumsdiskussion zum Forschen und Promovieren in Japan, eine Fotoausstellung sowie zwei Dokumentarfilme zu den Themen Atomkraftwerke und Atommüll in Japan gehören ebenfalls zum umfangreichen Programm der Japan-Tage.

    Ansprechpartner zu dieser Pressemitteilung
    Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost
    Institut für Politikwissenschaft und Japanologie
    Telefon: 0345 55 24330
    E-Mail: gesine.foljanty-jost@japanologie.uni-halle.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-halle.de/japan-tage_2011


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Kulturwissenschaften, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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