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18.07.2011 10:19

Doppelter Gewinn: Praktikanten und Doktoranden profitieren von Forschungspraktika

Nadine Pils Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    Vom 21. bis 23. Juli treffen sich die RISE-Stipendiaten des DAAD in Heidelberg

    Viele deutsche Nachwuchswissenschaftler zieht es in die USA, nach Kanada oder Großbritannien. Dass auch die umgekehrte Richtung attraktiv ist, beweist der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) mit seinem Förderprogramm RISE – Research Internships in Science and Engineering. RISE ermöglicht jungen Studierenden aus Nordamerika und Großbritannien, in den Sommersemesterferien gemeinsam mit einem Doktoranden oder einer Doktorandin ein spezifisches Forschungsthema in Deutschland zu bearbeiten.

    In dieser Zeit lernen sie neue Denk- und Arbeitsweisen im Labor kennen und sammeln bei gemeinsamen Reisen vielfältige Eindrücke von Deutschland und Europa. Vom 21. bis 23. Juli lädt der DAAD die Geförderten und ihre Betreuer nach Heidelberg ein.

    Das Programm ist sehr erfolgreich: Mehr als die Hälfte der ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten plant, zum Studium oder Arbeiten nach Deutschland zurückzukehren. Auch für die beteiligten Doktorandinnen und Doktoranden ist RISE ein großer Gewinn. Sie können ausprobieren was es heißt, "Chef zu sein". Von der Auswahl eines geeigneten Kandidaten aus bis zu 30 Bewerbern, bis zu den Vereinbarungen über die Aufgaben und Lernziele für den jungen Gast sind die Doktoranden die wichtigsten Ansprechpartner. Sie leiten die Praktikanten im Labor an, machen sie mit dem Team bekannt und unterstützen bei organisatorischen Fragen. Während ihrer Zeit in Deutschland erarbeiten viele der RISE-Teilnehmer ein Poster oder eine kurze Präsentation zu ihrem Forschungsprojekt. Rund 25 dieser Präsentationen stellen die Praktikanten beim Stipendiatentreffen in Heidelberg vor.

    In diesem Jahr haben sich rund 1.600 Studierende aus Nordamerika und Großbritannien für das RISE-Programm beworben. Der DAAD konnte insgesamt 306 Bewerber und Bewerberinnen in die Förderung aufnehmen. Das RISE-Programm wird aus Mitteln des Auswärtigen Amtes finanziert. Daneben unterstützen unter anderem der Fonds der Chemischen Industrie, die Deutsche Forschungsgemeinschaft sowie die deutschen Gastinstitutionen und verschiedene nordamerikanische und britische Hochschulen die Initiative.

    Journalisten sind herzlich eingeladen, am RISE-Stipendiatentreffen in Heidelberg teilzunehmen. Bitte melden Sie sich an!

    Kontakt:
    DAAD, Miriam Hippchen,
    Referatsleiterin Nordamerika, Förderung Ausländer
    Tel: 0228 / 882-219, E-Mail: hippchen@daad.de

    DAAD, Michaela Gottschling, RISE-Programm
    Tel.: 0228 / 882-567, E-Mail: gottschling@daad.de

    Leiterin Presse- und
    Öffentlichkeitsarbeit
    Francis Hugenroth
    Tel: 0228 / 882-454
    Fax: 0228 / 882-659
    E-Mail: presse@daad.de
    www.daad.de
    Kennedyallee 50
    D – 53175 Bonn


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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