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20.07.2011 11:35

Spiritualität in der Medizin

Kay Gropp Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Vorankündigung: 4. Treffen der transdisziplinären Arbeitsgruppe Spiritualität und Krankheit im FEZ-Witten am 15. + 16. September 2011

    "Viele Patienten sagen uns ganz klar, dass ihr Glaube für sie hilfreich bei der Krankheitsbewältigung sei. Und es gibt auch zahlreiche wissenschaftliche Studien, die das belegen. Aber muss es immer der Glaube sein, gibt es auch andere Formen der Spiritualität, die als Ressource im Krankheitsumgang von Relevanz sind? Ganz deutlich ist aber, dass dezidierte spirituelle Bedürfnisse von Patienten mit chronischen Erkrankungen oft eine Überforderung für das medizinische Personal darstellen ", skizziert Prof. Dr. med. Arndt Büssing, Professor für Lebensqualität, Spiritualität und Coping an der Universität Witten/Herdecke und der Organisator der Tagung, den Hintergrund des

    4. Treffens der transdisziplinären Arbeitsgruppe
    Spiritualität und Krankheit
    im Wittener FEZ, Alfred-Herrhausen-Str. 44
    am 15. + 16. September 2011

    Aus dem Tagungsprogramm von Donnerstag, 15. September 2011
    16:00 Begrüßung
    16:15 Prof. Dr. Tobias Esch: Glück in der Medizin
    17:00 Prof. Dr. Traugott Roser: Spiritual Care
    18:00 Prof. Dr. Harald Walach & Dr. Michael Utsch: Undogmatische oder religiöse Spiritualität? Ein Dialog-Streit-Gespräch

    Aus dem Tagungsprogramm von Freitag, 16. September 2011

    08:30 Prof. Dr. Eckart und Elisa Ruschmann / Ass.-Prof. Dr. Tatjana Schnell: Strukturelles Spiritualitätsmodell
    09:00 – 10:30 Workshops I
    11:00 – 12:30 Workshops II
    13:30 freie Vorträge:
    Prof. Dr. Thilo Hinterberger: Die Rolle neuronaler Bewusstseinsprozesse für die seelische Gesundheit
    Prof. Dr. Arndt Büssing: Spirituelle Bedürfnisse chronisch Kranker
    Dr. Brigitte Fuchs: Umgang mit Schmerz in spirituellen Traditionen
    16:00 Verabschiedung

    Die Forscher auf dieser Tagung möchten zunächst besser verstehen, wie sich Spiritualität auf der einen und Krankheit auf der anderen Seite beeinflussen. "Uns geht es um die Unterstützung der Patienten. Für uns steht dabei ganz deutlich die wissenschaftliche Fundierung einer europäischen Perspektive im Vordergrund", fasst Büssing die Motivation des Netzwerkes von Wissenschaftlern unterschiedlichster Professionen zusammen.

    Weitere Informationen bei Prof. Dr. med. Arndt Büssing, 02332/62-3246, arndt.buessing @uni-wh.de


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Programm der Tagung

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Philosophie / Ethik, Psychologie, Religion
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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