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27.07.2011 17:36

Neuer Laser korrigiert Weit- und Alterssichtigkeit

Dr. Annette Tuffs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Heidelberg

    Universitäts-Augenklinik Heidelberg bietet noch präzisere Behandlung an

    Die Universitäts-Augenklinik in Heidelberg rüstet auf: Professor Dr. Gerd Auffarth und seinem Team stehen nun insgesamt vier Lasergeräte zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten zur Verfügung. Bei der jüngsten Anschaffung handelt es sich um einen sogenannten Excimer-Laser mit automatischer Iriserkennung: Das Gerät registriert von selbst, welcher Patient behandelt werden soll, und kann spontane Bewegungen des Auges sofort ausgleichen. Es kommt vor allem bei stärkerer Weitsichtigkeit in Kombination mit Alterssichtigkeit zum Einsatz, wie sie ab dem 40. Lebensjahr zunehmend auftritt, eignet sich aber auch zur Korrektur von Kurzsichtigkeit oder Hornhautverkrümmung.

    „Der Excimer-Laser ist eine hervorragende Ergänzung für die Femtosekunden-Laser, die wir bereits seit drei Jahren an unserer Klinik erfolgreich zur Korrektur von Alterssichtigkeit einsetzen“, erläutert Professor Dr. Mike Holzer, Oberarzt und Leiter des Bereiches Refraktive Chirurgie der Augenklinik. „Für die Patienten, die mit dieser Methode nicht behandelt werden können, bietet der Excimer-Laser eine sehr gute Alternative.“ „Deutschlandweit verfügen außer dem Universitätsklinikum Heidelberg derzeit nur noch zwei weitere Standorte über ein Gerät mit dieser Behandlungsoption“, freut sich der Ärztliche Direktor Professor Auffarth.

    Zum Inventar der Universitäts-Augenklinik Universität Heidelberg – eine der bundesweit modernsten Kliniken – gehören nun insgesamt zwei Excimer-Laser sowie zwei Femtosekunden-Laser. Die Geräte beruhen allesamt auf dem Prinzip, mit einem Laserstrahl die Augenhornhaut und ihre Krümmung zu verändern, um wieder Normalsichtigkeit zu erreichen. Von den gesetzlichen Krankenkassen werden diese ambulanten Eingriffe derzeit nicht übernommen.

    Information im Internet:
    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/augenklinik
    http://www.lasik-hd.de

    Ansprechpartner für Journalisten:
    Professor Dr. Mike P. Holzer
    Universitäts-Augenklinik Heidelberg
    Tel.: 06221 /56 66 95
    E-Mail: mike.holzer@med.uni-heidelberg.de

    Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
    Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
    Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der größten und renommiertesten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international bedeutsamen biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung neuer Therapien und ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 10.000 Mitarbeiter und sind aktiv in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 Departments, Kliniken und Fachabteilungen mit ca. 2.000 Betten werden jährlich rund 550.000 Patienten ambulant und stationär behandelt. Derzeit studieren ca. 3.600 angehende Ärzte in Heidelberg; das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland.

    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de

    Bei Rückfragen von Journalisten:
    Dr. Annette Tuffs
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
    und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 672
    69120 Heidelberg
    Tel.: 06221 / 56 45 36
    Fax: 06221 / 56 45 44
    E-Mail: annette.tuffs(at)med.uni-heidelberg.de

    Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse

    111 / 2011


    Weitere Informationen:

    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/augenklinik
    http://www.lasik-hd.de


    Bilder

    Oberarzt Professor Dr. Mike Holzer (Mitte) bei der Behandlung eines Patienten mit dem neuen Excimer-Laser.
    Oberarzt Professor Dr. Mike Holzer (Mitte) bei der Behandlung eines Patienten mit dem neuen Excimer- ...
    Foto: Universitätsklinikum Heidelberg
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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