idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
17.08.2011 11:32

Wechsel in den Besitzverhältnissen der Klinik für Tumorbiologie Freiburg im Breisgau

Barbara Riess Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Klinik für Tumorbiologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

    Prof. Dr. med. Hans Helge Bartsch und Dipl. Kfm. Arno Fritzen neue Geschäftsführer

    FREIBURG. Mit sofortiger Wirkung fand ein Wechsel in der Gesellschafterstruktur der Klinik für Tumorbiologie ( KTB ) in Freiburg statt. Der bisherige Gesellschafter Herr Dr. Erich Marx, Berlin ist als Gesellschafter ausgeschieden. Seine Gesellschaftsanteile sowie die Mehrheit der Gesellschaftsanteile des zweiten Gesellschafters Herr Dipl. Kfm. Axel Steinwarz, Berlin wurden von dem schweizerischen Unternehmen Fimarco S.A. aus Fribourg erworben. Über den Kaufpreis wurde Vertraulichkeit vereinbart.

    Als neue Geschäftsführer wurden der bisherige Ärztliche Direktor und Vorstandssprecher Prof. Dr. H.H. Bartsch sowie der Verwaltungsdirektor Dipl. Kfm. Arno Fritzen bestellt. Beide sind seit 1993 an der Klinik für Tumorbiologie tätig. Mit diesem Wechsel in den Besitzverhältnissen und der Geschäftsführung konnte einerseits eine längere Phase der Unsicherheit über die Zukunft dieser forschenden onkologischen Spitzeneinrichtung beendet, andererseits die Verantwortlichkeit zur Weiterentwicklung eines modellhaften und erfolgreichen Versorgungs- und Forschungskonzeptes gesichert werden.

    „Wir stehen an einem markanten Kreuzungspunkt, der jetzt zahlreiche innovative Entwicklungsperspektiven eröffnet“ kommentieren die beiden Geschäftsführer den Wechsel in den Besitzverhältnissen. Auch für die große Mehrheit der Beschäftigten in der KTB hatte die bisherige Philosophie einer an den individuellen Bedürfnissen orientierten Krankenversorgung im Sinne ganzheitlicher Gesundheitsstrategien und patientennaher Forschung höchste Priorität bei den Diskussionen um die Zukunft der Einrichtung. Die Fortsetzung der über 18 Jahre erfolgreichen Kooperation mit zahlreichen wissenschaftlichen und klinischen Einrichtungen der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg gehört genauso in die Zukunftsstrategie wie die weiterhin enge Zusammenarbeit mit privaten klinischen und niedergelassenen Versorgungseinrichtungen im In- und Ausland. „Wir werden unsere Rolle als hämatologisch-onkologische Facheinrichtung durch enge Vernetzung mit bisherigen und neuen Partnern ausbauen und damit insgesamt für den Standort Freiburg die Expertise in der Versorgung Krebskranker weiter stärken“ betonen die neuen Geschäftsführer. Optimistisch stimmen dabei die Absichten der neuen Mehrheitsgesellschafter in die KTB substantiell zu investieren, um die Versorgungsqualität den Erfordernissen der Zukunft anzupassen und weiterhin die Wettbewerbsfähigkeit der Forschung sicher zu stellen. Die Rahmenbedingungen in Deutschland sind sowohl für die klinische Versorgung von Krebspatienten wie auch die kompetitive Forschung in den vergangenen Jahren nicht einfacher geworden. Immer deutlicher sind daher die Erfordernisse nach überregionalen wie internationalen Netzwerken in den Vordergrund getreten. Diese Ausrichtung wird ein wesentlicher Schwerpunkt der neuen Aktivitäten in der KTB sein. Dafür bieten die bisherigen Erfahrungen der neuen Gesellschafter im Gesundheits- und biomedizinischen Forschungsbereich hervorragende Anknüpfungspunkte.

    Die Klinik für Tumorbiologie wurde 1993 als An-Institut der Albert-Ludwigs Universität Freiburg in privater Trägerschaft eröffnet. Jährlich werden über 4.000 Krebspatienten in den beiden klinischen Bereichen Hämatologie/Onkologie und Rehabilitationsonkologie behandelt. Die Kliniken sind für ihr integratives, ganzheitliches Betreuungskonzept bekannt und haben mit zahlreichen Forschungsschwerpunkten Beiträge zu einer verbesserten Versorgung Krebskranker geleistet.

    Detailinformationen werden auf einer separaten Presseveranstaltung Ende August erläutert.

    Kontakt:
    Hannelore Hecker
    Klinik für Tumorbiologie
    Breisacher Str. 117
    79106 Freiburg
    Tel.: 0761 206 1101
    Fax: 0761 206 1106
    E-Mail: hecker@tumorbio.uni-freiburg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.tumorbio.uni-freiburg.de/01_klinik/01_03.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).