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Wissenschaft
Stiftung fördert Forschung von Dr. Hsin-Yu Fang am Klinikum rechts der Isar
Frau Dr. Hsin-Yu Fang, Wissenschaftlerin am Institut für Molekulare Immunologie des Klinikums rechts der Isar der TU München, erhält für ihre Forschung zur Rolle von Fresszellen, den Makrophagen, bei Brustkrebs ein zweijähriges Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung. Sie wird in der Forschungsgruppe von Prof. Florian Greten tätig sein, die die Bedeutung verschiedener Signalwege für die Entstehung von Krebs untersucht.
In ihrem Forschungsprojekt beschäftigt sich die Wissenschaftlerin damit, wie das Immunsystem auf Krebs reagiert. Speziell untersucht sie die Auswirkungen von bestimmten Proteinstrukturen, die den Transkriptionsfaktor NF-κB bilden, auf die tumor-assoziierten Makrophagen. Diese Fresszellen können abhängig von Art und Stadium des Tumors Krebszellen in unterschiedlicher Weise beeinflussen.
Konkret soll an einem Brustkrebsmodell erforscht werden, welche Faktoren für das Wiederauftreten bzw. das erneute Wachstum von Tumoren nach einer Chemotherapie verantwortlich sind. Fernziel ist die Entwicklung neuer Therapiestrategien, mit denen eine Resistenz gegen Chemotherapie verhindert werden kann.
Bereits in ihrer Masterarbeit beschäftigte sich Dr. Fang mit dem Thema Krebs. Ihren Doktor von der Universität Sheffield erhielt sie für ihre Untersuchungen zur Rolle der Makrophagen bei der Tumorentwicklung und der genetischen Krebstherapie. Für ihre Forschungsarbeiten wurde die Taiwanesin mit einem Stipendium der European Association of Cancer Research (EARC) ausgezeichnet.
Die Alexander von Humboldt-Stiftung fördert Wissenschafts-kooperationen zwischen exzellenten ausländischen und deutschen Forscherinnen und Forschern. Die Forschungsstipendien ermöglichen es ausländischen Wissenschaftlern, nach Deutschland zu kommen, um ein selbst gewähltes Forschungsprojekt mit einem Gastgeber und Kooperationspartner durchzuführen.
http://www.mri.tum.de/pressemeldungen/humboldt-stipendium-f%C3%BCr-krebsforscher...
Frau Dr. Hsin-Yu Fang
Foto: M. Stobrawe
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