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Wissenschaft
Rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland an der Universität Vechta
Rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland besuchten am 27. September den Fachtag "Demenz und Musik" an der Universität Vechta, der von Prof. Dr. Theo Hartogh (Zentrum Altern und Gesellschaft/ Fach Musik) organisiert und geleitet wurde. In Vorträgen und Workshops wurden Möglichkeiten erörtert, wie Musik im Umgang und der Pflege demenzkranker Menschen eingesetzt werden kann.
In den Vorträgen von Prof. Dr. Hanns Rüdiger Röttgers, Fachhochschule Münster, und Prof. Dr. Eckart Altenmüller, Musikhochschule Hannover, wurden am Vormittag medizinische, neurobiologische, ethische und gesellschaftspolitische Aspekte des Themas Demenz näher erläutert und diskutiert. Die präsentierten Studien zum Thema Demenz und Musik konnten durch die Ergebnisse einer aktuellen empirischen Studie ergänzt werden, die Jennifer Liesk vom Center für Neuropsychologische Diagnostik und Intervention der Universität Vechta in Alteneinrichtungen im Landkreis Vechta durchgeführt hat und dem Plenum präsentierte.
Der Nachmittag stand im Zeichen der Praxis: In acht Workshops konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein großes Spektrum musikalischer Aktivitäten kennen lernen. Dabei wurde der Bogen geschlagen von niedrigschwelligen Musikangeboten über Instrumentalunterricht für dementiell Erkrankte bis hin zu innovativen Altenpflegeheimen mit musikalischem Schwerpunkt. Den musikalischen Rahmen des Fachtags gestaltete stimmungsvoll das "Veehharfenensemble vom Haus am Ohlkenberg" in Damme.
Organisatoren und Workshopleiterinnen und –leiter des Fachtags Demenz und Musik: Hintere Reihe (v.l. ...
Bild: Universität Vechta
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Musik / Theater
regional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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