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05.10.2011 16:30

Ministerin Schulze und Ministerin Steffens: Forderung ist bereits von der Wirklichkeit überholt

Dirk Borhart Pressereferat
Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW

    Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und Gesundheitsministerin Barbara Steffens reagieren auf die Forderung des gesundheitspolitischen Sprechers der FDP-Landtagsfraktion nach neuen Studienplätzen in der Medizin mit Überraschung. Bereits im Frühjahr hatten das Land Nordrhein-Westfalen und sechs staatlich finanzierte Universitäten mit Medizinfakultät in Nordrhein-Westfalen die Aufnahme zusätzlicher Studienanfängerinnen und Studienanfänger in der Medizin in den Jahren 2011 bis 2015 verabredet.

    „Wir steigern vorübergehend die Zahl der Medizinstudienplätze um jährlich rund zehn Prozent. Damit ist sichergestellt, dass auch diejenigen gute Chancen auf einen Medizinstudienplatz haben, die zu einer Zeit ihr Studium aufnehmen wollen, in der die Nachfrage bedingt durch den doppelten Abiturjahrgang 2013 oder das Aussetzen von Wehr- und Zivildienst besonders hoch sein wird“, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. Mit den Hochschulen sind folgende zusätzliche Studienanfänger im Zeitraum 2011 bis 2015 oberhalb der Aufnahmekapazitäten vereinbart: RWTH Aachen: 125, Kooperation Duisburg-Essen/Bochum: 225, Universität Düsseldorf: 175, Universität Köln: 285, Universität Münster: 125.

    Auch die Forderungen des gesundheitspolitischen Sprechers der FDP-Landtagsfraktion, Romberg, zum Hausärztinnen- und -ärzte-Aktionsprogramm sind unverständlich. „Die Fördermittel fließen. Das Programm läuft nicht nur weiter, sondern wurde inzwischen auch aktualisiert", erklärte Ministerin Steffens. Bereits im September 2010 hat die Gesundheitsministerin mit der Österreichischen Ärztekammer ein Abkommen zur Vermittlung junger Ärztinnen und Ärzte aus Österreich nach Nordrhein-Westfalen unterzeichnet, für das sich inzwischen mehrere hundert Medizinerinnen und Mediziner aus dem Nachbarland interessiert haben. Darüber hinaus hat die Landesregierung zahlreiche Anträge zur Verbesserungen der Rahmenbedingungen für Ärztinnen und Ärzte in Nordrhein-Westfalen gestellt. Steffens: „Diese sind aber bisher alle an Rombergs Parteikollegen Rösler und Bahr gescheitert."


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    Medizin
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