idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
11.10.2011 10:42

Neues aus der Augenheilkunde: Mehr als 4100 Teilnehmer besuchten DOG-Kongress

Silke Stark Pressestelle
Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft

    Berlin – Mit mehr als 4100 Teilnehmern ging am 2. Oktober 2011 der 109. Kongress der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) in Berlin zu Ende. Unter dem Motto „Herausforderungen in der Augenheilkunde“ diskutieren die Kongressteilnehmer neue Erkenntnisse in Diagnostik und Therapie. Hauptthemen waren Hornhaut-, Netzhaut-, Glaukom- und Katarakterkrankungen. Zudem konnten sich die Teilnehmer über innovative Verfahren in der refraktiven und plastischen Chirurgie sowie über neue Erkenntnisse in der Neuroophthalmologie informieren.

    Mit einem konzentrierten wissenschaftlichen Programm und einer exklusiv platzierten Posterausstellung setzte die DOG auf ihrem Kongress neue Akzente. Insgesamt wurden 148 wissenschaftliche Sitzungen angeboten. „Wir haben das Programm gestrafft und auf inhaltliche Schwerpunkte fokussiert. Durch eine geringere Anzahl an Parallelveranstaltungen konnten Kongressbesucher möglichst viele Sitzungen zu ihren jeweiligen Interessengebieten wahrnehmen“, sagt Professor Dr. med. Thomas Reinhard, Präsident des 109. DOG-Kongresses und Direktor der Universitäts-Augenklinik Freiburg. „Dass diese neue Struktur bei den Besuchern gut angekommen ist, zeigen die hohen Teilnehmerzahlen“, so Reinhard weiter.

    Zwei Keynote Lectures und die Von-Graefe-Vorlesung stellten erneut besondere Höhepunkte des Kongresses dar. So referierte Professor Lois Smith, MD, Boston, zu neuen Ansätzen in der Therapie retinaler Gefäßerkrankungen. Professor Harminder Dua, MD, Nottingham, stellte Behandlungsmöglichkeiten von Erkrankungen der Augenoberfläche vor. Die Von-Graefe-Vorlesung wurde in diesem Jahr von Professor Dr. med. Christian Ohrloff, Pressesprecher der DOG und Direktor der Klinik für Augenheilkunde der Goethe-Universität Frankfurt am Main, gehalten. Ohrloff sprach zum Thema „Kataraktchirurgie – Irrungen, Wirrungen und Innovationen“.

    Im Rahmen des 109. DOG-Kongresses fand erneut eine Vielzahl internationaler Symposien statt. So richtete die DOG zum Beispiel gemeinsame Sitzungen mit der American Academy of Ophthalmology (AAO), der European Society of Cataract and Refractive Surgeons (ESCRS),der European Society of Retina Specialists (EURETINA) und der European Society of Cornea and Ocular Surface Disease Specialists (EUCORNEA) aus.

    Zwei Patientensymposien ergänzten die wissenschaftlichen Kongresssitzungen. Patienten, Angehörige und interessierte Bürger konnten sich hier zum Thema Netzhauterkrankungen informieren. Auf einer umfangreichen Industrieausstellung mit über 2000 m² Ausstellungsfläche präsentierten zudem 90 Firmen und Organisationen die neuesten technologischen Entwicklungen und informierten über aktuelle Themen aus der Augenheilkunde. Der nächste DOG-Kongress findet vom 20. bis zum 23. September 2012 erneut im Estrel Berlin statt.

    Kontakt für Rückfragen:

    Pressestelle 109. DOG-Kongress
    Silke Stark/Corinna Spirgat
    Postfach 30 11 20
    70451 Stuttgart
    Telefon: 0711 8931-572/-293
    Telefax: 0711 8931-167
    stark@medizinkommunikation.org


    Weitere Informationen:

    http://www.dog-kongress.de
    http://www.dog.org


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).