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10.11.2011 08:30

Moleküle blockieren - Förderpreis für Marburger Tumorforscher

Sabine Best Pressestelle
Philipps-Universität Marburg

    Die Stiftung „Tumorforschung Kopf-Hals“ hat Prof. Dr. Herwig Strik von der Abteilung für Neurologie am Fachbereich Medizin der Philipps-Universität den Alexander-Karl-Preis 2011 verliehen. Strik untersucht gemeinsam mit Prof. Dr. Matthias Ocker, Direktor des Marburger Instituts für Chirurgische Forschung, die Bedeutung bestimmter Moleküle in besonders aggressiven Tumoren. Die Wissenschaftler erforschen, ob die Blockade dieser Moleküle Wachstum und Ausbreitung der Tumoren hemmt.

    „Glioblastome gehören zu den aggressivsten menschlichen Tumoren und führen bei der Hälfte der betroffenen Patienten innerhalb von einem Jahr zum Tode“, erklärt Strik. „Eine noch wenig erforschte Gruppe von Molekülen, die sogenannten Galectine, sind in Glioblastomen vermehrt vorhanden, fördern Teilung und Wanderung der Tumorzellen und verhindern vermutlich ihre Erkennung und Zerstörung durch das Immunsystem.“

    Die Stiftung wurde 1992 durch einen Zusammenschluss von Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Industrie sowie Professoren der Medizin gegründet. Initiatoren waren Dieter Haupt, Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Wolf Mann und Prof. h. c. Wolfgang Strutz. Der Förderpreis in Höhe von 17.000 Euro wurde vor Kurzem im Rahmen des 19. Treffens des Stiftungs-Kuratoriums in Wiesbaden überreicht.

    Ansprechpartner: Prof. Dr. Herwig Strik, Abteilung für Neurologie am Fachbereich Medizin
    Tel.: 06421 58-65190
    E-Mail: strik@med.uni-marburg.de


    Bilder

    Prof. Dr. Herwig Strik
    Prof. Dr. Herwig Strik
    Foto: privat
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Medizin
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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