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Wissenschaft
Die Wirtschaftszeitschrift „Capital“ hat in ihrer Dezember-Ausgabe 40 Toptalente aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft sowie Staat und Gesellschaft vorgestellt. Zu den „4 mal 40 unter 40“ gehört auch der LMU-Forscher Dr. Robert Huber, Nachwuchsgruppenleiter am Lehrstuhl für BioMolekulare Optik an der Fakultät für Physik der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München. Huber erforscht im Rahmen seines Emmy Noether-Projekts einen neuen Lasertyp. Dieser sogenannte FDML-Laser wurde von ihm im Jahr 2005 am Massachusetts Institute of Technology in den USA entwickelt und ermöglicht im Bereich der biomedizinischen Bildgebung mittels optischer Kohärenztomographie (OCT) eine mehr als 100-fache Steigerung der Abbildungsgeschwindigkeit. Im EU-Projekt „FUN-OCT“ testet die Forschungsgruppe um Huber in Zusammenarbeit mit einem internationalen Forschungs-Konsortium den klinischen Einsatz dieser Laser-Quellen. Vor einem Jahr erhielt Huber einen Starting Grant des European Research Council (ERC) in Höhe von 1,2 Millionen Euro, um zu untersuchen, wie die Aufnahmegeschwindigkeit und Sensitivität in der sogenannten Raman-Spektroskopie mit Hilfe von FDML-Lasern gesteigert werden kann. Die Raman-Spektroskopie ist eine optische Methode, um die chemische Zusammensetzung von Substanzen zu untersuchen, ohne diese zu zerstören. Das Projekt „Junge Elite: 4 mal 40 unter 40“ hat „Capital“ bereits 2007 gestartet. Die Toptalente werden in Befragungen von Politikern, Spitzenbeamten, Karrierenetzwerkern und Headhuntern ermittelt. (suwe)
Ansprechpartner:
Dr. Robert Huber
Fakultät für Physik der LMU
Telefon: 089 / 2180 – 9235
E-Mail: robert.huber@lmu.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Medizin, Physik / Astronomie
überregional
Personalia
Deutsch
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