idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
14.02.2012 13:30

Neue Studie zur Lebenssituation von Hundertjährigen

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Die Lebenssituation von Hundertjährigen ist Thema einer Studie, die Wissenschaftler des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg durchführen. Die Forschergruppe um Dr. Christoph Rott und Prof. Dr. Daniela Jopp befasst sich bereits seit mehr als zehn Jahren mit der Frage, wie Hochaltrige leben. Jetzt haben sie die „Zweite Heidelberger Hundertjährigen-Studie“ gestartet. Mit den aktuellen Untersuchungen wollen die Forscher herausfinden, ob und in welcher Weise sich Hundertjährige heute von früheren Generationen Hundertjähriger unterscheiden. Dabei geht es unter anderem um Aspekte wie Gesundheitszustand oder Zufriedenheit mit der eigenen Lebenslage.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 14. Februar 2012

    Neue Studie zur Lebenssituation von Hundertjährigen
    Wissenschaftler des Instituts für Gerontologie bitten außerordentlich alte Menschen um Mitwirkung

    Die Lebenssituation von Hundertjährigen ist Thema einer Studie, die Wissenschaftler des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg durchführen. Die Forschergruppe um Dr. Christoph Rott und Prof. Dr. Daniela Jopp befasst sich bereits seit mehr als zehn Jahren mit der Frage, wie Hochaltrige leben. Jetzt haben Dr. Rott und Prof. Jopp die „Zweite Heidelberger Hundertjährigen-Studie“ gestartet. Mit den aktuellen Untersuchungen wollen die Forscher herausfinden, ob und in welcher Weise sich Hundertjährige heute von früheren Generationen Hundertjähriger unterscheiden. Dabei geht es unter anderem um Aspekte wie Gesundheitszustand oder Zufriedenheit mit der eigenen Lebenslage. Die Forschungsarbeiten werden von der Robert Bosch Stiftung und der Dietmar Hopp Stiftung gefördert.

    Für die Studie werden derzeit alle Menschen ab 100 Jahren aus dem Großraum Rhein-Neckar angeschrieben. Auch mobilitätseingeschränkte und pflegebedürftige Menschen, die das Alter von 100 Jahren erreicht haben, sind zur Mitarbeit eingeladen. Im Mittelpunkt eines persönlichen Gesprächs stehen Fragen zu Gesundheit, alltäglichen Herausforderungen, Aktivitäten, sozialer Einbindung und Lebensqualität. Zusätzlich sollen auch nahestehende Personen, wie zum Beispiel Kinder von Hundertjährigen, befragt werden. „Wir wollen mit den Ergebnissen unserer Untersuchungen deutlich machen, welche Einschränkungen, aber auch welche Stärken mit dem Leben als Hundertjähriger verbunden sind“, betont Prof. Jopp. „Dabei geht es zum Beispiel um die Frage, ob heute mehr sehr alte Menschen gesünder und zufriedener sind als früher.“ Zugleich sollen für den Einzelnen Wege aufgezeigt werden, wie das hohe Alter positiv erlebt und gestaltet werden kann.

    Hochaltrige Menschen, die 100 Jahre alt sind oder es 2012 werden und Interesse an der Teilnahme an dieser Studie haben, sind aufgerufen, sich an das Institut für Gerontologie zu wenden. Dabei bitten die Wissenschaftler auch um Unterstützung durch Angehörige, Betreuungspersonen oder Heime. Weitere Auskünfte werden telefonisch unter der Nummer (06221) 54-8185 erteilt. Informationen im Internet können unter der Adresse http://www.gero.uni-heidelberg.de/forschung/hd100ii.html abgerufen werden.

    Kontakt:
    Vera d‘Heureuse
    Institut für Gerontologie
    Telefon (06221) 54-8185
    vera.dheureuse@gero.uni-heidelberg.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Gesellschaft, Medizin, Psychologie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).