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Wissenschaft
Jetzt ist es offiziell: Das Fraunhofer IST und WKI starten ihre Arbeit in den neuen Fraunhofer-Anwendungszentren zu den Themen Atmosphärendruck-Plasmen in Göttingen und Holzfaserforschung in Hannover.
Aufgrund der zunehmenden Bedeutung und der erzielten Erfolge in der anwendungsorientierten Forschung an Fachhochschulen etabliert die Fraunhofer-Gesellschaft mit dem Modell »Fraunhofer-Anwendungszentrum« eine neue Kooperationsplattform zum weiteren Ausbau des Innovationspotenzials an ausgewählten Fachhochschulen.
Zur Kick-off-Veranstaltung der Anwendungszentren der beiden Braunschweiger Fraunhofer-Institute auf dem Fraunhofer-Campus, Bienroder Weg 54 E, 38108 Braunschweig am Dienstag, den 3. Juli 2012, laden wir Sie herzlich ein.
17.30 Uhr: Begrüßung und Einführung durch Prof. Dr. Günter Bräuer und Prof. Dr.-Ing. Bohumil Kasal
17.45 Uhr: Grußworte: Prof. Dr. Johanna Wanka, Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur und Prof. Dr. Ulrich Buller, Forschungsvorstand der Fraunhofer-Gesellschaft
18.15 Uhr: Perspektiven für die Forschung in den Fraunhofer-Anwendungszentren: Prof. Dr. Wolfgang Viöl und Prof. Dr. Josef Endres stellen ihre Arbeit vor
18.45 Uhr: Get-together und Imbiss
ab 19.30 Uhr: Optional: Führung durch das Fraunhofer IST und WKI
Das Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST arbeitet jetzt auch in Göttingen am effizienten und ressourcenschonenden Einsatz von Plasmatechnologie
für kommerzielle Produkte. Das geplante Anwendungszentrum hat sich zum Ziel gesetzt, mittels maßgeschneiderter Plasmatechnologie die wichtigen Anwendungsgebiete Hygiene, Umwelt, Gesundheit, Bioengineering, Energietechnik und Produktion zu bedienen.
Das Anwendungszentrum des Fraunhofer WKI befasst sich mit allen Fragen der höherwertigen Nutzung von Holzfaserstoffen und Holzfaserstoffderivaten für technische Anwendungen. Die Kompetenzen des WKI in der Holzfaser- und Holzwerkstoffstoffherstellung und der Holz-, Cellulose- und Naturstoffchemie sowie die erfolgreiche Arbeit der Hochschule Hannover im Bereich der Naturfaserverbundwerkstoffe sind eine gute Ausgangsbasis für die zukünftige Kooperation beider Institutionen.
Durch die Anbindung von Fraunhofer-Anwendungszentren an Hochschulen wie die HAWK in Göttingen und die Hochschule Hannover soll das Innovationspotenzial gestärkt und die Kooperation mit mittelständischen Unternehmen gestärkt werden. Finanziert wird die mehrjährige Integrationsphase aus Mitteln des Landes Niedersachsen.
Pressekontakt Fraunhofer IST
Dr. Simone Kondruweit | Telefon 0531 2155-536 | E-Mail: info@ist.fraunhofer.de
Elena Dröge | Telefon 0531 2155-536 | E-Mail: elena.droege@ist.fraunhofer.de
Pressekontakt Fraunhofer WKI
Simone Peist | Telefon 0531 2155-208 | E-Mail: simone.peist@wki.fraunhofer.de
http://www.ist.fraunhofer.de
http://www.wki.fraunhofer.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Maschinenbau, Medizin, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
Deutsch
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