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10.09.2012 09:43

Mehr als ein Stück Papier: RUB will Deutschlandstipendium weiter aufstocken

Dr. Josef König Pressestelle
Ruhr-Universität Bochum

    Mit Hilfe des Bundes kann die RUB ihr Kontingent an Deutschlandstipendien zum kommenden Wintersemester aufstocken. „Wir haben die Möglichkeit, bis zu 300 Stipendien zu vergeben. Dafür sind wir jedoch auf die Hilfe engagierter Förderer angewiesen“, so Rektor Prof. Dr. Elmar Weiler. Förderer können noch bis Ende Oktober ein oder mehrere Stipendien übernehmen und damit einen wertvollen Beitrag zur Nachwuchsförderung leisten.

    Mehr als ein Stück Papier
    RUB will Deutschlandstipendium weiter aufstocken
    Stipendien: Nachwuchs fördern, in die Zukunft investieren

    „Das Stipendium bringt mehr als ein bloßes Stück Papier. Es hat mir persönlich die Möglichkeit verschafft, ohne finanziellen Stress in den Unialltag gehen zu können. Und das ist sehr viel wert.“ Das sagt Sarah Baxmann (23), Jura-Studentin an der Ruhr-Universität Bochum. Sie ist eine von rund 230 Studierenden, die ein Deutschlandstipendium an der RUB erhalten. Mit Hilfe des Bundes kann die RUB nun ihr Kontingent zum kommenden Wintersemester aufstocken. „Wir haben die Möglichkeit, bis zu 300 Stipendien zu vergeben. Dafür sind wir jedoch auf die Hilfe engagierter Förderer angewiesen“, so Rektor Prof. Dr. Elmar Weiler. Förderer können noch bis Ende Oktober ein oder mehrere Stipendien übernehmen und damit einen wertvollen Beitrag zur Nachwuchsförderung leisten.

    Viele weiten ihr Engagement aus

    Viele Förderer haben bereits aufgrund der guten Erfahrungen ihr Engagement ausgeweitet und die Anzahl der Stipendien in diesem Jahr erhöht – etwa die Robert Bosch GmbH (von fünf auf sieben). Zahlreiche Förderer stammen aus der Region, zum Beispiel die Sparkasse Bochum, die Gebr. Eickhoff GmbH oder die Evonik Industries AG. Sie unterstützen gezielt Nachwuchskräfte, damit diese auch später im Ruhrgebiet bleiben. Im Vordergrund steht dabei der persönliche Kontakt zwischen den Förderern und „ihren“ Stipendiaten. „Oftmals ergibt sich eine sehr enge Bindung, die über Jahre bestehen bleibt“, erläutert Britta Lilie, Koordinatorin des RUB-Bildungsfonds. Stipendiat Michael Herzog (22, Maschinenbau) ergänzt: „Das Stipendium ist in allen Belangen gewinnbringend. Die Kontakte und Möglichkeiten mit Unternehmen sind unbezahlbar.“

    Betrag wird verdoppelt

    Schon mit 1.800 Euro pro Stipendium können die Förderer Gutes tun: Ihr Beitrag wird vom Bund verdoppelt, so dass ein Stipendiat für ein Jahr 300 Euro pro Monat bekommt. Die Förderer bestimmen selbst, ob sie Studierende aus bestimmten Fachbereichen unterstützen oder „allgemeine“, fachunabhängige Stipendien stiften wollen. Darüber hinaus können sie „ihren“ Stipendiaten auch ein studienbegleitendes Mentoring oder Praktika anbieten, um den Kontakt zu intensivieren. „Der Bildungsfonds spiegelt damit das Prinzip der universitas, der Gemeinschaft voneinander Lernender wider: Förderer und Studierende profitieren gegenseitig und investieren damit gemeinsam in die Zukunft unserer Gesellschaft“, so Rektor Elmar Weiler.

    Weitere Informationen

    Britta Lilie, Leiterin der Stabsstelle Stiften, Fördern und Alumni der RUB, Tel. 0234/32-22055, britta.lilie@uv.rub.de

    Angeklickt

    Bildungsfonds der RUB:
    http://www.ruhr-uni-bochum.de/bildungsfonds/

    Redaktion: Jens Wylkop


    Bilder

    Die Stipendiaten Michael Herzog und Sarah Baxmann im Gespräch mit Rektor Prof. Elmar Weiler
    Die Stipendiaten Michael Herzog und Sarah Baxmann im Gespräch mit Rektor Prof. Elmar Weiler
    © RUB-Pressestelle, Marion Nelle
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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