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Transparency International stellt falsche Behauptungen zum Libeskindbau richtig – Universität verzichtet auf Vorgehen gegen AStA
LÜNEBURG. Die Anti-Korruptionsbewegung Transparency International e.V. (TI) wird ihre unwahren Behauptungen über die Leuphana Universität Lüneburg zukünftig unterlassen und richtigstellen. Dies erklärte die Organisation verbindlich nach einer entsprechenden Aufforderung durch die Anwälte der Leuphana Universität Lüneburg.
Hintergrund: In der September-Ausgabe ihrer Zeitschrift „Scheinwerfer“ behauptet TI wahrheitswidrig, die Universität habe einen Millionenauftrag an einen Fassadenhersteller erteilt. Korrekt ist, dass die Verarbeitung der Fassade von dieser Firma gesponsert und weder in diesem noch in einem anderen Zusammenhang ein Auftrag an den Hersteller vergeben wurde.
Bereits im Juli 2012 hatten TI und der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Universität Lüneburg in einer gemeinsamen Presseerklärung wahrheitswidrig behauptet, der niedersächsische Landesrechnungshof habe im Zusammenhang mit einer Sponsoringvereinbarung der Universität einen Verstoß gegen die Antikorruptionsrichtlinie des Landes Niedersachsen festgestellt. Eine solche Feststellung hat der Landesrechnungshof aber nicht getroffen.
Die Leuphana Universität hatte auch den AStA aufgefordert, diese unwahren Behauptungen zukünftig zu unterlassen und richtig zu stellen. Die Universitätsleitung beabsichtigt, im Sinne einer sachlichen Zusammenarbeit es dabei bewenden zu lassen, da auch das wesentliche Ziel - Unterlassung und Richtigstellung durch Transparency - erreicht wurde.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Organisatorisches
Deutsch
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