idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
05.10.2012 16:54

120 Experten diskutieren Fortschritte der Schädelbasischirurgie

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    20. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schädelbasischirurgie
    vom 9. bis 10. Oktober in Hannover / MHH-Klinikdirektor betont Fortschritte

    Mehr als 120 Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz treffen sich zur 20. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schädelbasischirurgie vom 9. bis 10. Oktober 2012 in Hannover. Das Hauptthema des Jubiläumskongresses lautet „Innovative Techniken und Biomaterialien in der Schädelbasischirurgie“. „Unser Fachgebiet hat in den vergangenen 20 Jahren enorm entwickelt – vom freien Gewebetransfer zur Rekonstruktion der Schädelbasis bis zu neuesten, computergestützten Rekonstruktionsverfahren und dem Einsatz individualisierter CAD-Implantate zum Ersatz fehlender Schädelknochen“, betont Professor Dr. Dr. Nils-Claudius Gellrich, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie und in der Medizinischen Hochschule Hannover Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. „Mit der 20. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schädelbasischirurgie wollen wir den aktuellen Stand der Schädelbasischirurgie dokumentieren, um insbesondere auch im Sinne unserer Gründungsväter die erreichten Ziele vorzustellen und weiterzuführen.“
    Die Schädelbasis trägt das auf ihr ruhende Gehirn, das seitlich und von oben vom Schädeldach geschützt wird. Die Schädelbasis ist demnach gleichzeitig die knöcherne Begrenzung zwischen dem Gesichts- und Gehirnschädel. Unfälle aber auch Tumoren können großräumige Rekonstruktionen der Schädelbasis erforderlich machen. „In einem speziellen AO-Neurotrauma-Workshop wollen wir zeigen, wie unser Fachgebiet den modernen Anforderungen an die Integration multimodaler dreidimensionaler Bilddiagnostik in den interdisziplinären Therapie-Workflow gerecht wird“, erläutert Professor Gellrich. In dem sogenannten digitalen Hands-on-Planning-Workshop sollen interdisziplinäre Versorgungstechniken diskutiert, die für eine komplexe Operationsplanung erforderliche interaktive Analyse und virtuelle Modellerstellung und die intraoperative Navigation vermittelt werden. „Gerade die Komplexität der anatomischen Strukturen im Bereich der Schädelbasis erfordern eine detailgenaue Operationsplanung und das Abschätzen möglicher Operationsrisiken, um den Patienten eine optimale Therapie zukommen lassen zu können“, sagt Professor Gellrich.

    Der Kongress findet vom 9. bis 10. Oktober in Hannover im Kongresshotel Wienecke XI., Hildesheimerstraße 380, statt. Das ausführliche Programm steht unter www.dgsb-2012.de. Journalisten können kostenlos teilnehmen. Bitte melden Sie sich bei PD Dr. Dr. Frank Tavassol , tavassol.frank@mh-hannover.de, Telefon 01761 5324753.

    Weitere Informationen erhalten Sie bei Sandra Nolte, nolte.sandra@mh-hannover.de, Telefon (0511) 532-6564.


    Weitere Informationen:

    http://www.dgsb-2012.de - das Programm


    Bilder

    Highech im Einsatz: Die computergestützte Rekonstruktion eines Jochbeins nach einem Unfall - der Knochenersatz ist blau gefärbt.
    Highech im Einsatz: Die computergestützte Rekonstruktion eines Jochbeins nach einem Unfall - der Kno ...
    MHH/MKG
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Medizin
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).