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Wissenschaft
Sechs Promotionsverbünde aus Fachhochschulen und Universitäten werden in Nordrhein-Westfalen gefördert
Die Gewinner des Wettbewerbs „NRW.Forschungskooperationen“ stehen fest. Das Förderprogramm des Wissenschaftsministeriums unterstützt Forschungsverbünde, die besonders guten Absolventinnen und Absolventen eine Perspektive auf eine Promotion bieten wollen. Sechs Projektteams haben sich erfolgreich behauptet. Für die Umsetzung stellt das Land in den kommenden drei Jahren rund neun Millionen Euro bereit. Wissenschaftsministerin Svenja Schulze: „Das Programm stärkt die Fachhochschulen und erhöht die Durchlässigkeit unseres Hochschulsystems. Erstmals eröffnen sich für Fachhochschulabsolventinnen und –absolventen strukturierte Promotionsmöglichkeiten.“
Die sechs geförderten Kooperationsprojekte sollen Anfang 2013 starten. Insgesamt 24 Anträge waren in der Wettbewerbsrunde eingegangen. In der Regel wurde ein Antrag von einem Konsortium aus zwei oder drei NRW-Hochschulen gestellt. Das Förderprogramm ist Teil des Maßnahmenpakets zur Stärkung der Fachhochschulen, das Wissenschaftsministerin Schulze anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen im Herbst 2011 vorgestellt hatte. Die Fachhochschulen besitzen im Gegensatz zu den Universitäten kein eigenständiges Promotionsrecht. Daher kommt der verbesserten Zusammenarbeit zwischen den beiden Hochschultypen auf diesem Gebiet eine große Bedeutung zu.
Die Gewinner des Wettbewerbs „NRW.Forschungskooperationen“ sind:
Fachhochschule Aachen, RWTH Aachen:
Alternative Nutzfahrzeugantriebe für LKW und Bus „Sauberer energieeffizienter Straßentransport“
Fachhochschule Bielefeld, Universität Bielefeld:
Modellbasierte Realisierung intelligenter Systeme in der Nano- und Bio-Technologie
Fachhochschule Bielefeld, Universität Bielefeld:
Nutzerorientierte Versorgung bei chronischer Krankheit und Pflegebedürftigkeit
Hochschule Bochum, Universität Bochum:
Bochum Graduate School Applied Research on Enhanced Geothermal Energy Systems
Fachhochschule Köln, Fachhochschule Düsseldorf, Universität Duisburg-Essen:
Leben im transformierten Sozialstaat
Fachhochschule Münster, RWTH Aachen:
RessourcenKolleg.NRW Ressourcengewinnung aus gemischten Abfallfraktionen
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Biologie, Energie, Gesellschaft, Medizin, Verkehr / Transport
regional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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