idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Nanopartikel sind bereits heutzutage in zahlreichen Produkten des täglichen Lebens zu finden: in Sonnencremes, Farben, Ketchup und Tütensuppen. Auch die Medizin und die Industrie machen sich mittlerweile die unvorstellbar kleinen Teilchen zu Nutze. Weil die Partikel vielfältige Anwendungsmöglichkeiten versprechen, zählt Deutschland zu den führenden Nano-Forschungsnationen. Deutlich weniger Forschungsgelder fließen in die Untersuchung möglicher Risiken, Langzeitstudien lassen noch auf sich warten.
Gibt es Hinweise darauf, dass von Nanopartikeln gesundheitliche Gefahren ausgehen? Was, wenn sich eine Tages zeigt, dass die künstlichen Teilchen mit Stoffen aus der Natur zu giftigen Substanzen reagieren? Wie soll man überhaupt mit einem noch nicht abschätzbaren Risiko für Gesundheit und Umwelt umgehen?
Diese und andere Fragen diskutieren
- Prof. Dr. Reinhard Zellner, Universität Duisburg-Essen, Koordinator des DFG-Schwerpunktprogrammes „Biological Responses to Nanoscale Particles“
- Jurek Vengels, BUND-Experte Nanotechnologie
- Dr. Hans-Jürgen Klockner, Verband der Chemischen Industrie (VCI)
Moderation: Dr. Arndt Reuning (WPK), Wissenschaftsjournalist und Chemiker
Termin: Mittwoch, 21. November 2012, 19 Uhr
Ort: Deutsches Museum Bonn, Ahrstr. 45, 53175 Bonn
Der Eintritt ist frei. Zur besseren Planung möchten wir Sie bitten sich anzumelden: christian.esser@wpk.org
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der VHS Bonn statt.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Biologie, Chemie, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin, Umwelt / Ökologie
überregional
Kooperationen, Pressetermine
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).