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27.11.2012 14:48

Kardiotechniker und Herzchirurgen tagen gemeinsam in Berlin

Thomas Krieger Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie e.V.

    Vorm 30. November bis zum 2. Dezember finden die vierte Fokustagung Herz und die 41. Internationale Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiotechnik in Berlin statt. Schwerpunktthemen der gemeinsam durchgeführten Konferenzen sind die mechanische Herz- und Kreislaufunterstützung, mobile Herzunterstützungssysteme beim akuten Herz-Kreislaufversagen, Neuerungen bei der extrakorporalen Zirkulation, die Rhythmuschirurgie und die herzchirurgische Intensivmedizin

    Vom 30. November bis zum 2. Dezember werden mehr als 400 Herzchirurgen, Kardiotechniker, Anästhesisten und Intensivmediziner in Berlin erwartet. Anlass sind die 41. Internationale Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiotechnik (DGfK) und die vierte Fokustagung Herz, letztere gemeinsam von der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGHTG) und der DGfK ausgerichtet. Thematische Schwerpunkte der Veranstaltungen werden unter anderem die Organtransplantation sowie Alternativen zur Herztransplantation, Innovationen und Fortschritte bei der Herz-Kreislaufunterstützung, die rechtzeitige Erkennung und differenzierte Behandlung von Herzrhythmusstörungen und die herzchirurgische Intensivmedizin bei Kindern und Erwachsenen sein.

    Jedes Jahr werden in Deutschland rund 85.000 Patienten unter Einsatz der Herz-Lungen-Maschine operiert und auf herzchirurgischen Intensivstationen behandelt. Hierbei ist die strukturierte Zusammenarbeit zwischen Herzchirurgen, Kardiotechniker, Pflegedienst und Anästhesisten für den Patienten von entscheidender Bedeutung. Während der Operation ist es für den Herzchirurgen häufig unumgänglich das Herz für eine bestimmte Zeit „anzuhalten“, um überhaupt den lebensrettenden Eingriff durchführen zu können. In dieser Phase steuert und überwacht der Kardiotechniker den Blutkreislauf des Patienten mit der Herz-Lungen-Maschine. Diese alltägliche interdisziplinäre Zusammenarbeit von Herzchirurgen und Kardiotechnikern im OP setzen die Fachgesellschaften der Herzchirurgen und der Kardiotechniker auf übergeordneter Ebene seit nunmehr drei Jahren auch im Rahmen der gemeinsamen Tagung um.

    Das ausführliche Programm der Tagung sowie ein Anmeldeformular sind im Internet unter www.fokuskardiotechnik.de zu finden.

    Die Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG) vertritt als medizinische Fachgesellschaft die Interessen der rund 950 in Deutschland tätigen Herz-, Thorax- und Kardiovaskularchirurgen im Dialog mit Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Die Deutsche Gesellschaft für Kardiotechnik (DGfK) ist die Fachgesellschaft der rund 500 in Deutschland tätigen Kardiotechniker, den speziell ausgebildeten Fachleuten für die künstliche Aufrechterhaltung des Blutkreislaufes während einer Herzoperation und auf Intensivstationen.


    Weitere Informationen:

    http://www.fokuskardiotechnik.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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