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14.02.2013 09:56

Den Tätern auf der Spur – Verbrechen lohnen sich nicht: Einladung zum Pressegespräch

Jens Müller M.A. Medizinische Fakultät / UKH
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

    „Den Tätern auf der Spur – Verbrechen lohnen sich nicht“: unter diesem Motto stehen Ihnen am Freitag, 22. Februar 2013, um 15 Uhr drei führende Vertreter der Rechtsmedizin in Deutschland zu einem Pressegespräch über die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der forensischen Molekulargenetik zur Verfügung.
    Prof. Dr. Stefan Pollak (Präsident der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin), Prof. Dr. Peter Schneider (Vorsitzender der Spurenkommission) und Professor Dr. Rüdiger Lessig (Direktor des halleschen Instituts für Rechtsmedizin) stellen sich Ihren Fragen und berichten im oberen Hörsaal Audimaxx XXIII des Auditorium Maximum (Universitätsplatz 1) über den neuesten Forschungsstand.

    Die Deutsche Gesellschaft für Rechtsmedizin (inkl. Spurenkommission) veranstaltet einmal im Jahr eine wissenschaftliche Weiterbildung auf dem Gebiet der Spurensuche. In diesem Jahr werden etwa 400 Gäste aus ganz Europa erwartet: aus den Instituten für Rechtsmedizin der deutschsprachigen Universitäten, den Landeskriminalämtern sowie privaten Instituten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Unternehmen. „Es werden sich fast alle forensischen Molekulargenetiker aus dem deutschsprachigen Raum in Halle versammeln“, sagt Professor Dr. Rüdiger Lessig, der zusammen mit seinen Mitarbeiter/Innen die Tagung organisiert. In den vergangenen Jahren habe es durch technische Innovationen und Umsetzung von universitären Forschungsergebnissen eine rasante Entwicklung bei der Spurensicherung und -auswertung gegeben. „Heutzutage reichen drei Zellkerne, um eine DNA zu identifizieren.“ Kleinste Spuren (Blut, Sperma, Speichel, Haarwurzeln, Hautschuppen), die beispielsweise an Zigaretten oder Handschuhen haften, können zur Identifizierung von Straftätern führen, da jeder Mensch (außer eineiige Zwillinge) seinen individuellen genetischen Fingerabdruck besitzt.

    Die forensische Molekulargenetik beschäftigt sich mit zwei Schwerpunkten: der Untersuchung von Spuren von Tatorten sowie der Abstammungs- und Verwandtschaftsbegutachtung. Über die neuesten Entwicklungen auf diesen Gebieten tauschen sich die Experten aus. Zu Beginn der Tagung um 14 Uhr wird Professor em. Dr. Reinhard Szibor (Magdeburg) über die Magdeburger Blutbibeln des Freiherrn Friedrich von der Trenck berichten. Mythos oder Wirklichkeit – Professor Szibor wird aufklären.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Medizin, Recht
    überregional
    Pressetermine
    Deutsch


     

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