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Wissenschaft
2007 unterzeichnete Deutschland als eines der ersten Länder die UN-Behindertenrechtskonvention und lieferte damit ein wichtiges politisches Signal für die anderen EU-Mitgliedsstaaten. Im Umgang mit den besonderen Bedürfnissen dieser Bürger gilt die Bundesrepublik mittlerweile als Vorreiter. Anderorts scheint die Umsetzung hingegen komplizierter zu sein.
Wie die Lage in Frankreich und Deutschland aussieht, diskutieren Experten aus Politik und Lehre am 7. März 2013 an der SRH Hochschule Heidelberg. Es sprechen Dr. Gerhard Vigener (SRH Professor und Minister a.D.), Yves Bur (Bürgermeister in Lingolsheim/Frankreich und ehemaliger Vizepräsident der französischen Nationalversammlung) sowie Thorsten Afflerbach (Leiter der Abteilung Sozialer Zusammenhalt und Integration, Europarat). Ergänzt wird die Expertenrunde durch Marc Maudinet, Leiter im Masterstudiengang „Gestion et politiques du handicap“ an der Sciences Po in Paris. Die Moderation übernimmt der ehemalige Beigeordnete des Deutschen Städtetags Manfred Wienand, der seit Oktober 2012 an der SRH Hochschule Heidelberg lehrt. Die Veranstaltung wird in französischer und deutscher Sprache abgehalten. Eine Dolmetscherin ist vor Ort.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen:
Podiumsdiskussion „Politik für Menschen mit Behinderung in Europa“
7. März 2013, 14 Uhr
SRH Hochschule Heidelberg, Großer Hörsaal
Ludwig-Guttmann-Straße 6
69123 Heidelberg
Ansprechpartner:
Dr. Gerhard Vigener, Minister a.D. und Professor für Soziale Arbeit und Sozialrecht an der SRH Hochschule Heidelberg (Telefon: 06221 – 88 2034, E-Mail: gerhard.vigener@fh-heidelberg.de)
http://www.hochschule-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
Deutsch
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