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26.03.2013 09:54

Prävention im Gesundheitswesen durch Wasser

Dr. Bert von Staden Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd

    Trinkwasserspender als Baustein der betrieblichen Gesundheitsförderung

    Der Konsum von gezuckerten und koffeinhaltigen Getränken sinkt deutlich, wenn an der Arbeits-, Studien- oder Ausbildungsstätte kostenlos aufbereitetes Trinkwasser angeboten wird. Dies ergab eine wissenschaftliche Evaluation des Nutzungsverhaltens des Trinkwasserspenders an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Trinkwasserspender können daher eine wichtige Rolle in der aktuell vom Bundeskabinett diskutierten Verbesserung der betrieblichen Gesundheitsförderung spielen.

    Studierende des Masterstudiengangs Gesundheitsförderung der PH Schwäbisch Gmünd untersuchten im Rahmen eines Seminars unter Leitung von Prof. Dr. Petra Lührmann die Nutzung des Trinkwasserspenders, der im letzten Mai im Rahmen der Landesinitiative „Gesundheitsmanagement in der Landesverwaltung“ mit Unterstützung der AOK Ostwürttemberg im Foyer der Hochschule installiert wurde. Sie stellten eine hohe Akzeptanz und Frequentierung des Trinkwasserspenders sowie positive Auswirkungen auf das Trinkverhalten fest. Der Konsum von Wasser ist bei den Studierenden und sogar noch mehr bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern deutlich gestiegen, der von energiereichen Säften und Limonaden sowie Kaffee und Tee gesunken.

    „Der Mensch sollte am Tag mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen, damit er gesund und leistungsfähig bleibt. Trinkwasser ist hier das geeignetste Getränk. Wir freuen uns, dass wir mit dem Wasserspender einen gesundheitsfördernden Beitrag leisten“, sagt AOK-Geschäftsführer Josef Bühler. „Die Möglichkeiten zum optimalen Einsatz von Trinkwasserspendern sollte weiter wissenschaftlich untersucht und deren Einführung als verhaltenspräventive Maßnahme im Rahmen der Gesundheitsvorsorge gefördert werden“, ergänzt Professorin Lührmann.


    Bilder

    Trinkbrunnen
    Trinkbrunnen

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    Trinkbrunnen
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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