idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
02.04.2013 09:19

Energiewende ohne Netzausbau: Dezentrale, saubere Stromerzeugung mit Brennstoffzellenkraftwerken

DC Katrin Schwarz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS

    Die FuelCell Energy Solutions GmbH (FCES) aus Dresden, ein Joint Venture der NASDAQ-gelisteten FuelCell Energy, Inc., (USA, Danbury/CT) und des Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS (Deutschland, Dresden) lädt am 9. April 2013 auf der Hannover Messe zum Pressegespräch.

    Die Verbrauchssenkung von Primärenergie um 20 % bis 2020, deren effiziente Wandlung in nutzbare Energie für die Endverbraucher und die 40 %-Senkung der Treibhausgasemissionen sind zentrale Ziele der deutschen Energiepolitik. Geografische Randbedingungen der fluktuierenden Erzeugung erneuerbarer Energien, abzuschaltende Kraftwerke und die Lage der Verbrauchszentren erfordern ein Umdenken in der Energieerzeugung. Für den Stromtransport müssen Tausende Kilometer neue Stromtrassen in kurzer Zeit errichtet werden; der Verzug dieser Maßnahmen ist bereits absehbar. Ein Drittel der Primär-energie wird zur Stromerzeugung genutzt, wobei mehr als 70 % davon für Umwandlung und Transport verloren gehen. Bei der Erzeugung werden ca. 350 Mio. Tonnen CO2 sowie ca. 466 Mio. Tonnen SO2-Äquivalente emittiert. Brennstoffzellen-Kraftwerke bieten eine interessante Lösung für diese Herausforderungen: dezentrale, saubere und hocheffiziente Strom- und Wärmeerzeugung (KWK) mit Erd- oder Biogas bei geräuscharmen und vibrationsfreiem Betrieb und äußerst geringen Schadstoffemissionen.

    Die FuelCell Energy Solutions GmbH (FCES) entwickelt und produziert Brennstoffzellenkraftwerke auf Basis der MCFC-Technologie (Molten Carbonate Fuel Cell) mit einer Leistung von mehreren Megawatt in und für Europa. Derzeit produzierten weltweit über 80 DFC®-Brennstoffzellenkraftwerke (Direct Fuel Cell) im täglichen Praxiseinsatz 1,2 Terrawattstunden elektrische Energie. Die FCES GmbH kombiniert die Erfahrungen der deutschen Entwicklungen der MTU Onsite Energy GmbH mit den kommerziellen Erfahrungen der FuelCell Energy, Inc. und der Forschungskapazität des Fraunhofer IKTS. Seit März läuft in Zürich das erste DFC®250 EU-Kraftwerk mit einem langfristigen Vollservicevertrag. Gleichzeitig begann die Installation einer DFC®300 EU (300 kW) in London im spektakulären Quadrant 3 der Crown Estate. Mitte des Jahres folgt ein weiteres 300 kW-Kraftwerk in Londons neuem Wahrzeichen 20 Fenchurch Street, bevor auch in Deutschland die erste DFC®250 EU im Bundesministerium für Bildung und Forschung ans Netz geht.

    Der Geschäftsführer der FuelCell Energy Solutions GmbH, Chip Bottone sowie der Institutsleiter des Fraunhofer IKTS Prof. Alexander Michaelis laden Pressevertreter am 9.4.2013 um 13.00 Uhr zum Vortrag ins Public Forum, B66, Halle 27, und stehen anschließend für Interviews beim Pressegespräch in der Exhibitor Lounge 3 zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

    Pressegespräch auf der Hannover Messe:
    Dienstag, 9.4.2013, H2FC Fair in Halle 27
    13:00 Uhr Vortrag, Public Forum, B66
    13:20 Uhr Pressegespräch, Exhibitor Lounge 3

    Kontakt
    Dr. Christian Wunderlich
    Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS
    Telefon +49 351 2553-7232
    christian.wunderlich@ikts.fraunhofer.de


    Weitere Informationen:

    http://www.fces.de
    http://www.ikts.fraunhofer.de


    Bilder

    Chip Bottone, Geschäftsführer der FuelCell Energy Solutions GmbH, sowie Prof. Alexander Michaelis, Institutsleiter des Fraunhofer IKTS.
    Chip Bottone, Geschäftsführer der FuelCell Energy Solutions GmbH, sowie Prof. Alexander Michaelis, I ...

    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Chemie, Energie, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).