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05.12.2013 10:20

Ausbau von Forschung und Politikberatung: Bonner IZA beruft drei neue Direktoren

Mark Fallak Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Institut zur Zukunft der Arbeit

    Das Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) in Bonn, mit mehr als 1.300 Wissenschaftlern aus über 45 Ländern das größte Ökonomen-Netzwerk der Welt, baut seine Aktivitäten in Forschung und Beratung weiter massiv aus. Das IZA wurde vor 15 Jahren als unabhängige Forschungseinrichtung von der Deutsche Post Stiftung gegründet. Nach der Einstellung hochkarätiger Wissenschaftler zur Stärkung der Forschung erweitert es nun seine Führungsmannschaft um drei neue Direktoren.

    Dr. Werner Eichhorst, bisher stellvertretender Direktor Arbeitsmarktpolitik am IZA, fungiert ab Januar 2014 als Direktor Arbeitsmarktpolitik Europa. Er wird sich insbesondere um die Zusammenarbeit mit den europäischen Institutionen, voran dem Europaparlament und der Europäischen Kommission, der OECD, der ILO, den europäischen Regierungen und den Zentralbanken kümmern. Eichhorst hat sich bereits in herausragender Weise um die komparative Arbeitsmarktforschung verdient gemacht. Jo Ritzen, Professor an der Universität Maastricht und Berater des IZA-Direktors zu Fragen der europäischen Arbeitsmarktpolitik, unterstützt diese Arbeit weiter.

    Dr. Alexander Spermann, bisher Direktor beim Personaldienstleister Randstad, wird am IZA ab April 2014 die Position des Direktors Arbeitsmarktpolitik Deutschland besetzen. Vor seiner Tätigkeit in der Wirtschaft war Spermann Forschungsbereichsleiter für Arbeitsmärkte am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim. Er hat die Debatte um die deutschen Arbeitsmarktreformen in Forschung und Beratung frühzeitig mitgeprägt. Spermann wird das IZA in den Bereichen Evaluation und lebenslange Weiterbildung unterstützen sowie die arbeitsmarktpolitische Beratung in Deutschland vorantreiben.

    Vom Kieler Institut für Weltwirtschaft kommt Dr. Alessio Brown ab März 2014 als Direktor für Strategie und Forschungsmanagement an den Rhein. Brown hat zur Reformpolitik im Wohlfahrtsstaat geforscht und war Executive Director des Kieler Global Economic Symposiums. Er wird sich am IZA vor allem mit dem Wissenschaftsmanagement sowie der Strategie des global orientierten Netzwerkes beschäftigen und dabei den Direktor des Instituts entlasten.

    Daneben verstärken renommierte internationale Wissenschaftler das IZA-Forscherteam in Bonn. Wie kürzlich bekanntgegeben, kommen mit Astrid Kunze (NHH Norwegian School of Economics in Bergen), Massimiliano Tani (Macquarie University in Sydney), Arnaud Chevalier (Royal Holloway College, University of London) und Enrico Rettore (Universität Padua) vier hochkarätige Professoren für längere Zeit an das Bonner Institut. Unverändert bleiben die Rollen von Martin Clemens (Direktor Verwaltung), Dr. Corrado Giulietti (Direktor Forschung) und Dr. Ulf Rinne (Stellvertretender Direktor Forschung).

    Zu den Personalentscheidungen erklärte IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann, Professor der Universität Bonn: "Damit reagieren wir auf unsere großen weltweiten Erfolge und stellen offensiv die Weichen für die nächste Entwicklungsphase des IZA. In Deutschland kommen in der Reformpolitik und mit dem demografischen Wandel weitere Herausforderungen auf uns zu. Und die Globalisierung der Arbeitsmärkte erfordert mehr denn je auch eine globale Arbeitsmarktforschung."

    Pressekontakt:
    Mark Fallak
    fallak@iza.org
    (0228) 3894-223


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Politik, Wirtschaft
    überregional
    Organisatorisches, Personalia
    Deutsch


     

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