idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
12.02.2015 10:38

Dritter Gentechnologiebericht. Analyse einer Hochtechnologie

Gisela Lerch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

    Wissenschaftlich kartiert: der brisante Diskurs um die Gentechnologien
    Dritter Gentechnologiebericht. Analyse einer Hochtechnologie

    „Anbauverbot für Gen-Mais“, „Drei-Eltern-Baby“ oder „pränataler Bluttest auf Trisomie 21“ – die Gentechnologien beherrschen nach wie vor in all ihrer Vielfalt die Schlagzeilen. Ihr rasant wachsendes methodisches Repertoire und ihre Relevanz für die unterschiedlichsten Lebensbereiche macht eine konsequente Auseinandersetzung mit den Folgen einer möglichen Anwendung unerlässlich.
    Vor diesem Hintergrund beobachtet und bewertet die interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften als langfristiges und interdisziplinäres Observatorium die unterschiedlichen Anwendungen und Entwicklungen dieser Hochtechnologie in Deutschland und veröffentlicht aktuell ihren „Dritten Gentechnologiebericht“.

    Anliegen des „Dritten Gentechnologieberichts“ ist es, die gesellschaftspolitischen Konsequenzen auszuleuchten und den hoch brisanten Diskurs um die Gentechnologien in Deutschland für eine sachliche öffentliche Debatte zu kartieren. Das ist auch deshalb so notwendig, weil die Technologien einen so breitgefächerten Einsatz finden und weit mehr als nur wissenschaftsinterne Fragen berühren.

    In Überblicksartikeln sind es sechs spezifische Themenbereiche, die fokussiert betrachtet werden: die Epigenetik in der Bio-Medizin, die molekulargenetische Diagnostik, die Gentherapie, die Forschung an Stammzellen, der Gentechnologieeinsatz in Pflanzenzüchtung und Agrarwirtschaft sowie das interdisziplinäre Feld der synthetischen Biologie. Das bereits in den vorangegangenen Publikationen etablierte sozialwissenschaftlich motivierte Indikatoren-basierte Vorgehen wird dabei fortgeführt und weiterentwickelt. Mit ihm ist das Anliegen verbunden, die virulente Auseinandersetzung mittels belastbarer Zahlen zu strukturieren. Von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe gemeinschaftlich verabschiedete Kernaussagen und Handlungsempfehlungen, die die relevantesten Entwicklungen und Tendenzen der Themenbereiche pointieren, runden den Bericht ab.

    Dritter Gentechnologiebericht. Analyse einer Hochtechnologie, B. Müller-Röber et al. (Hrsg.). Interdisziplinäre Arbeitsgruppen. Forschungsberichte. Band 32, NOMOS, 2015, 476 S., Gebunden, 82,- €, ISBN 978-3-8487-0327-2 (Print) und ISBN 978-3-8452-4695-6 (ePDF).

    Eine Kurzfassung in deutscher und englischer Sprache mit Kernaussagen und Handlungsempfehlungen ist kostenlos erhältlich.

    Ansprechpartnerin für inhaltliche Nachfragen und Presseexemplare: Geschäftsstelle, IAG Gentechnologiebericht, Tel. 030 20370 626, E-Mail: info@gentechnologiebericht.de

    Pressekontakt: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Leitung Referat Information und Kommunikation, Gisela Lerch, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin, Tel. 030/20370-657, Fax: 030/20370-366, E-Mail: lerch@bbaw.de


    Weitere Informationen:

    http://www.bbaw.de
    http://www.gentechnologiebericht.de/bilder/BBAW_Dritter-Gentechnologiebericht_Ku...


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Pressemitteilung als PDF

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Biologie, Medizin, Tier / Land / Forst
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).