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11.11.2015 10:45

3. Sitzung des Arbeitskreises „Industrie 4.0 – Betriebswirtschaftliche Fragestellungen im Fokus“

Prof. Dr. Mischa Seiter Pressestelle
IPRI - International Performance Research Institute gGmbH

    Am 23. Oktober fand die dritte Sitzung des Arbeitskreises „Industrie 4.0 – Betriebswirtschaftliche Fragestellungen im Fokus“ (AK4.0) bei der ANDREAS STIHL AG & Co. KG in Waiblingen statt. Bei der Sitzung diskutierten rund 20 Teilnehmer über aktuelle Fragen und Erkenntnisse des AK4.0. Der inhaltliche Schwerpunkt war die Analyse von Industrie 4.0-Potenzialen und Voraussetzungen zur Nutzung der Potenziale. Dabei stellten die Lead User KSB, ESTA und STIHL ihre aktuellen Ergebnisse vor. Abgerundet wurde das Programm durch eine Werksführung in der Fertigung von STIHL.

    <3. Sitzung des AK4.0 bei ANDREAS STIHL AG & Co. KG in Waiblingen>
    Am 23. Oktober fand die dritte Sitzung des AK4.0 bei ANDREAS STIHL AG & Co. KG in Waiblingen statt. Zu der AK-Sitzung kamen rund 20 Teilnehmer aus Industrie, Wirtschaft und Forschung zusammen. Im Rahmen der Sitzung wurden Ergebnisse aus den Workshops der Lead User KSB, ESTA und STIHL zur Identifikation, Bewertung und Umsetzung von Industrie 4.0-Potenzialen in der betrieblichen Praxis vorgestellt. Die Teilnehmer nutzten die Sitzung für die Diskussion und den Austausch über die aktuellen Fragen und Ansätze zu betriebswirtschaftlichen Fragen rund um Industrie 4.0..

    <Ergebnisse aus den Workshops>
    Zu Beginn der Sitzung präsentierte Dr. Stefan Zeibig (Programm Manager PACE, KSB Aktiengesellschaft) die bei KSB identifizierten Industrie 4.0-Potenziale für die smarte Produktion und für das Angebot smarter Produkte und Dienstleistungen. Philipp Raunitschke (Leiter Operations, ESTA Apparatebau GmbH & Co. KG) stellte in seinem Vortrag „Welche Industrie 4.0-Potenziale soll ESTA weiter verfolgen?“ ein Vorgehen zur Priorisierung von Industrie 4.0-Potenzialen vor. Er stellte heraus, dass es auf Grund begrenzter finanzieller, personeller und zeitlicher Ressourcen insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen wichtig ist, nur in die erfolgversprechendsten Industrie 4.0-Potenziale zu investieren. Zur Bewertung und Auswahl der Potenziale setzt ESTA das im Rahmen desAK4.0 entwickelte Vorgehen unmittelbar um.
    Nach einer Unternehmensführung durch Gastgeber Ingo Köder (Hauptabteilungsleiter Zentralplanung) präsentierte Dirk Liepold die Industrie 4.0-Aktivitäten und aktuellen Herausforderungen rund um Industrie 4.0 bei ANDREAS STIHL. In seinem Vortrag konzentrierte er sich auf die Bewertung von Kosten und Leistungen, die durch Industrie 4.0-Potenziale entstehen. Dabei wendet STIHL die im AK4.0 eingesetzte Methode der Extended Performance Analysis an.

    <Ausblick auf zukünftige Aktivitäten>
    Die AK-Sitzung wurde durch Diskussionen und den Ausblick auf zukünftige Aktivitäten rund um betriebswirtschaftliche Fragen im Thema Industrie 4.0 ergänzt. Sebastian Kasselmann stellte ein Technologie-Kompendium vor, dass im Rahmen des IPRI-Forschungsprojekts I4.0 Ready entwickelt wird. Es wird detaillierte Informationen zu Einsatzmöglichkeiten und Potenzialen von Industrie 4.0-Technologien, insbesondere interaktiven Assistenzsystemen, enthalten. Er lud die Teilnehmer ein, an der Studie zur Erhebung der Daten mitzuwirken.
    Der AK4.0 wird mit jährlich wechselnden Themen fortgeführt, die im Vorfeld von den Mitgliedern festgelegt werden. Mögliche Themen für 2016 wurden im Rahmen der AK-Sitzung bereits diskutiert. Die Themenauswahl erfolgt zur nächsten AK-Sitzung im Februar/März 2016. Der AK4.0 nimmt nach Rücksprache mit den Mitgliedern weitere Unternehmen auf. Interessierte Unternehmen wenden Sich bitte an Marc Rusch (E-Mail: mrusch@ipri-institute.com, Tel.: 0711-6203268-8011).
    Darüber hinaus wird ab 2016 das Business Model Lab4.0 stattfinden. Im Business Model Lab4.0 werden in vier unternehmensübergreifenden Workshops Geschäftsmodelle im Kontext von Industrie 4.0 analysiert und weiterentwickelt. Bei Interesse, sind Sie herzlich eingeladen, daran teilzunehmen! Informationen erhalten Sie unter ak40.ipri-institute.com/business-model-lab und bei Christoph Bayrle (E-Mail: cbayrle@ipri-institute.com, Tel.: 0711-6203268-8029).

    <Kontaktmöglichkeit für interessierte Unternehmen>
    Die nächste Arbeitskreissitzung findet im Februar 2016 statt. Gastgeber wird die KSB Aktiengesellschaft in Frankenthal sein. Der inhaltliche Schwerpunkt dieser Veranstaltung ist die Vorstellung und Diskussion von unternehmensspezifischen Industrie 4.0-Roadmaps. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Oliver Treusch (E-Mail: oliver.treusch@uni-ulm.de, Tel.: 0731-5032303) und Marc Rusch (E-Mail: mrusch@ipri-institute.com, Tel.: 0711-6203268-8011).

    Ansprechpartner:
    International Performance Research Institute gGmbH
    Marc Rusch, M.Sc.
    Königstraße 5
    D-70173 Stuttgart
    Telefon: 0711-6203268-8011
    Telefax: 0711-6203268-1045
    E-Mail: mrusch@ipri-institute.com

    Über IPRI:
    Das International Performance Research Institute (IPRI) ist ein gemeinnütziges Forschungsinstitut auf dem Gebiet der Betriebswirtschaftslehre. Unter der Leitung von Prof. Dr. Mischa Seiter betreibt das Institut international angelegte Forschung mit dem Schwerpunkt auf Controlling sowie Performance Measurement und Management von Unternehmen und Unternehmensnetzwerken sowie öffentlichen Organisationen. Im Mittelpunkt steht die Durchführung von nationalen und internationalen Forschungsprojekten und Studien.


    Weitere Informationen:

    http://www.ipri-institute.com
    http://www.ak40.ipri-institute.com


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    Anhang
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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