idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
14.09.2016 08:12

Der Luther-Code – 500 Jahre Reformation

Sibylle Baluschek M.A. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Evangelische Hochschule Berlin (EHB)

    Mit der Filmreihe "Der Luther-Code" startet die EHB zusammen mit der Evangelischen Akademie zu Berlin in die Reformationsfeierlichkeiten im Herbst
    Vom 4. Oktober bis 17. November 2016 sind die sechs Filme im Audimax der EHB zu sehen. Danach diskutieren Filmschaffende, Darsteller_innen und Gäste mit dem Publikum. Produziert wurden die Filme von der evangelischen Filmgesellschaft EIKON Media zusammen mit ARTE.

    Wir leben in einer Zeit des Umbruchs. Auch vor 500 Jahren vollzog sich eine große Zeitenwende. Gibt es Verbindungslinien? Die Filmreihe „Der Luther-Code“ fragt, wie viel Reformation in der heutigen Phase des Wandels steckt. Vor dem Fernsehstart auf ARTE werden die sechs Filme von der Evangelischen Hochschule Berlin (EHB), der EIKON Media GmbH und der Evangelischen Akademie zu Berlin zu Beginn der Reformationsfeierlichkeiten im Herbst gezeigt und diskutiert.

    Die Filmreihe vom 4. Oktober bis 17. November erzählt die Geschichte der Reformation und ihrer Folgen bis heute. „Die Fragen nach dem Warum, Wozu und Wohin des individuellen Lebens und der Welt als Ganzes sind unvermindert aktuell, und sie werden von den Hauptdarstellern ─ Gen-Forscher_innen, Astrophysiker_innen und Internet-Journalist_innen – im Film beantwortet“, sagt Dr. Rüdiger Sachau, Direktor der Evangelischen Akademie zu Berlin. In diese Antworten mischen sich historische Figuren aus 500 Jahren, von denen jede in ihrer Zeit eine Antwort gefunden hatte – und deswegen in Erinnerung geblieben ist: Leonardo da Vinci, Martin Luther, Gotthold Ephraim Lessing, Friedrich Engels, Bertha von Suttner und Dietrich Bonhoeffer.

    „Die in den Filmen thematisierten Fragestellungen wie Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Wissen, Anerkennung etc. berühren Grundbedürfnisse der Menschen und sind unabhängig vom historischen Kontext bis heute aktuell“, sagt Prof. Dr. Anusheh Rafi, Rektor der Evangelischen Hochschule Berlin. „Wir möchten an der EHB jungen Menschen ein professionelles, verantwortungsvolles und wertebasiertes Handeln für ihre zukünftige gesellschaftliche Arbeit und das soziale Miteinander vermitteln. Daher freut es uns sehr, dass wir mit der Filmreihe an der EHB eine generationsübergreifende Diskussion zu diesen Grundsatzfragen mit unseren Studierenden anstoßen können.“

    Die Reihe startet mit der Folge „Sprung in die Freiheit“. Geschichten und Gedankengänge von prominenten Zeitgenossen des 15. Jahrhunderts – u. a. Martin Luther und Jan Hus – verweben sich mit denen junger Menschen von heute. Im Anschluss an den Film steht die Einladung zur Diskussion. Zentrale Fragen werden mit dem Kulturbeauftragten des Rates EKD, Dr. Johann Hinrich Claussen, Alexandra Hardorf von dmfilm und tv produktion, dem Regisseur und Autor Dr. Wilfried Hauke, dem Arte-Beauftragten des RBB, Soren Schumann, und dem Architekt und Designer Van Bo Le Mentzel, einem der Darsteller im Film, diskutiert.

    Veranstaltungsbeginn ist jeweils 18.00 Uhr im Auditorium Maximum der Evangelischen Hochschule Berlin. Zur Teilnahme und Berichterstattung sind Sie herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich mit beiliegendem Antwortfax an.


    Weitere Informationen:

    http://www.eh-berlin.de/startseite/filmreihe-der-luther-code.html


    Bilder

    Filmszene: Daniel-Arthur Fischer als Martin Luther .
    Filmszene: Daniel-Arthur Fischer als Martin Luther .
    © EIKON Media
    None

    Logo der Evangelischen Akademie zu Berlin
    Logo der Evangelischen Akademie zu Berlin
    © Evangelische Akademie
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Religion
    überregional
    Kooperationen, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).