idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
12.01.2017 15:33

Was passiert in Katalonien?

Klaus P. Prem Presse - Öffentlichkeitsarbeit - Information
Universität Augsburg

    Eine öffentliche Tagung zur Zukunft der Selbstbestimmung in Westeuropa am 19. Januar 2017 in Augsburg

    Augsburg/KPP - Die katalanische Regionalregierung will noch im Jahr 2017 die Loslösung von Madrid erzwingen. Akut wie kaum ein anderes Beispiel wirft Katalonien damit die Frage nach der Zukunft der Selbstbestimmung und des Förderalismus in Westeuropa auf. Ausgehend von einer Analyse der aktuellen Situation in Katalonien und der Perspektiven der dortigen Unabhängigkeitsbewegung geht eine von den Instituten für Kanada-Studien und für Spanien-, Portugal- und Lateinamerika-Studien der Universität Augsburg gemeinsam mit dem Public Diplomacy Council of Catalonia (Diplocat) organisierte öffentliche Tagung am 19. Januar 2017 dieser Frage nach.

    Der erste der beiden vorgesehenen Round Tables ist der aktuellen Situation in Katalonien und den Zukunftsperspektiven der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung gewidmet. Teilnehmer sind Walther L. Bernecker, ehemaliger Professor für Auslandswissenschaft (Romanischsprachige Kulturen) an der Universität Erlangen-Nürnberg, Peter A. Kraus, Professor für Vergleichende Politikwissenschaft und Direktor des Instituts für Kanada-Studien an der Universität Augsburg, Stefan Oeter, Professor für deutsches und internationales öffentliches Recht an der Universität Hamburg, und Joan Vallvé, Vizepräsident von Òmnium Cultural und ehemaliger Abgeordneter der Fraktion der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa im Europaparlament (1994-1999, 2002-2004, 2009).

    Im zweiten Teil der Veranstaltung diskutieren europäische und kanadische Experten über föderalistische Modelle und deren Umsetzbarkeit im spanisch-katalanischen Kontext. Die deutsche Perspektive präsentiert Rainer-Olaf Schultze, ehemaliger Professor für Politikwissenschaft an der Universität Augsburg. Alain-G. Gagnon, Professor für Politikwissenschaft und Direktor des "Centre de recherche interdisciplinaire sur la diversité et la démocratie" (CRIDAQ) an der Université du Québec à Montréal, wird sich mit dem kanadischen Fall befassen, während Ferran Requejo, Professor für Politikwissenschaften an der Universitat Pompeu Fabra in Barcelona, auf die Situation in Spanien eingehen wird. Dr. Kai-Olaf Lang, Senior Fellow an der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin, wird eine gesamteuropäische Perspektive auf das Thema anlegen.

    Die ca. vierstündige Tagung mit dem Titel „Was passiert in Katalonien? Zur Zukunft der Selbstbestimmung in Westeuropa“ beginnt am Donnerstag, dem 19. Januar 2017 um 16.00 Uhr im Rokokosaal der Regierung von Schwaben (Fronhof 10, 86152 Augsburg). Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Der Eintritt ist frei. Anmeldung an claudia.gloeckner@phil.uni-augsburg.de wird erbeten.
    ____________________________________

    Ansprechpartner:
    Prof. Dr. Peter A Kraus
    Telefon 0821/598-5263
    peter.kraus@phil.uni-augsburg.de


    Weitere Informationen:

    http://idw-online.de/de/attachmentdata56196.pdf - Tagungsposter mit Programm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).