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OSNABRUECK.- Die Polizeidirektion Osnabrück und das Institut für Islamische Theologie (IIT) der Universität Osnabrück laden am Donnerstag, 16. Februar, zu einem Symposium mit dem Thema »Jugendextremismen und soziale Räume« ins Osnabrücker Schloss. Weitere Informationen sind abrufbar unter: http://www.pd-os.polizei-nds.de/aktuelles/veranstaltungen/symposium-jugendextrem...
Jugendextremismen unterschiedlichster politischer und weltanschaulicher Ausprägungen gewinnen in unserer Gesellschaft zunehmend an Bedeutung. Im Rahmen der interdisziplinären Tagung sollen Charakteristiken und wechselseitige Zusammenhänge unterschiedlicher extremistischer Jugendmilieus dargestellt und notwendige Strategieansätze im Umgang mit diesen Phänomenen aufgezeigt werden.
Polizeipräsident Bernhard Witthaupt und Prof. Dr. Martina Blasberg-Kuhnke (Universität Osnabrück) werden die rund 200 Gäste aus Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden auf die Tagung einstimmen. Die Einspielung des Films »Radikal« wird veranschaulichen, was passieren kann, wenn Jugendliche sich radikalisieren und welche Rolle dabei das Internet spielt.
Dann berichtet Extremismusexperte Dr. Rudolf van Hüllen über die Relevanz von Jugendextremismen in Deutschland. Vor der Mittagspause moderiert Dr. Michael Kiefer (Institut für Islamische Theologie, Universität Osnabrück) ein Panel zum Tagungsthema mit folgenden Gästen: Dr. Nils Zurawski (Institut für Kriminologische Sozialforschung, Universität Hamburg), Dr. Götz Nordbruch (Ufuq e.v. Berlin) und Christian Hantel (Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung; Leiter der niedersächsischen Beratungsstelle zur Prävention neo-salafistischer Radikalisierung).
Am Nachmittag werden mehrere Workshops und Diskussionsrunden die Prävention sowie Deradikalisierung der Jugendlichen aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Auch die Rolle der Medien wird thematisiert. Ziel der Veranstaltung ist es, eine Plattform zur Vernetzung und für den Erfahrungsaustausch zu schaffen.
Hinweis für die teilnehmenden Medien:
Wenn Sie an der Fachtagung teilnehmen möchten, teilen Sie uns das bitte kurz mit. Am Veranstaltungstag steht Ihnen Marco Ellermann als Ansprechpartner zur Verfügung.
Weitere Informationen für die Redaktionen:
Marco Ellermann, Polizeidirektion Osnabrück,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Heger-Tor-Wall 18, 49078 Osnabrück,
Tel.: +49 541 327 1034,
Mobil: +49 171 4157949
E-Mail: : pressestelle@pd-os.polizei.niedersachsen.de
Utz Lederbogen, Pressesprecher Universität Osnabrück
Neuer Graben / Schloss, 49069 Osnabrück
Telefon: +49 541 969-4370,
E-Mail: Utz.Lederbogen@uni-osnabrueck.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Religion
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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