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12.01.2018 11:45

„Zukunftsdiskurse“ fördern Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft

Petra Wundenberg Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Thümler: „In Zeiten von ‚Fake News‘ wird gemeinsame Diskussion immer wichtiger“

    Wissenschaftliche Erkenntnisse in kompakter Form für gesellschaftliche Debatten zu nutzen – das ist das Ziel des neuen Förderprogramms „Zukunftsdiskurse“ des Landes, das jetzt mit ersten Projekten an den Start geht. Forscherinnen und Forscher aus den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften waren aufgefordert, Konzepte für die Aufbereitung von Forschungsergebnissen aus ihren Disziplinen vorzulegen, die anschließend in öffentlichen Veranstaltungen diskutiert werden. Hierfür stellt das Land rund 750.000 Euro aus Mitteln des Niedersächsischen Vorab der VolkswagenStiftung zur Verfügung.

    „In Zeiten von Debatten um ‚Fake News‘ und Zweifel an gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen wird es immer wichtiger, wissenschaftliche Themen sachlich und fundiert mit einer breiten Öffentlichkeit zu diskutieren. Diesen Dialog und den damit verbundenen wechselseitigen Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft wollen wir mit unserem neuen Programm ‚Zukunftsdiskurse‘ fördern“, sagt der Niedersächsische Wissenschaftsminister Björn Thümler.

    Ziel des Programms ist es, den gesellschaftspolitischen Diskurs in den Geistes- und Sozialwissenschaften zu fördern sowie den Stellenwert der Hochschulen und Forschungseinrichtungen als zentrale Orte für zukunftsorientierte Debatten zu stärken.
    Die Projektthemen sollen sich mit aktuellen Fragestellungen beschäftigen. So sollen Relevanz und Aktualitätsbezug der Geistes- und Sozialwissenschaften unterstrichen werden.

    Insgesamt wurden sieben Projekte an niedersächsischen Hochschulen ausgewählt. Innerhalb von 15 Monaten werden sie sich mit Themen und Fragen mit hoher Debattenrelevanz beschäftigen. Die Projektergebnisse werden in einer öffentlichen Abschlusskonferenz präsentiert.

    Eine zweite Antragsrunde wird zum 31. Oktober 2018 ausgeschrieben.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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