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Wissenschaft
Das jüngste der JKI-Fachinstitute, das Institut für Bienenschutz, stellte sich nach knapp zweijährigem Bestehen der Fachwelt vor. Dazu lud das Julius Kühn-Institut Vertreter der Wissenschaft und Behörden, Imker-, Umwelt-, Landwirtschafts- und Wirtschaftsverbände, sowie Vertreter der Pflanzenschutzdienste der Länder, Imkerversicherungen, Bienenzuchtberater und Imkerschaft zum 1. Bienenschutztag nach Braunschweig ein.
Nach dessen Gründung am 1. April 2016 wurde das Institut für Bienenschutz sukzessiv personell auf- und ausgebaut. Neue Forschungskonzepte erweiterten zusammen mit den gesetzlichen Bewertungen das Spektrum an Aufgaben und Herausforderungen für das neue Team, das stark im Fokus der Öffentlichkeit steht.
Fast 50 Stakeholder folgten der Einladung nach Braunschweig am 1. März. Der Institutsleiter, Dr. Jens Pistorius, und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter präsentierten ihre aktuellen Forschungen, Arbeitsbereiche, Aktivitäten, Kooperationen und die generelle Ausrichtung des Instituts unter dem Motto „Rückblick und Ausblick: Das Institut für Bienenschutz in seinen ersten zwei Jahren und die weitere Schwerpunktsetzung“. Zum Austausch und für Diskussionen blieb genügend Raum und Zeit, was vor allem während der Posterpräsentation der aktuellen Institutsarbeiten intensiv genutzt wurde.
Wie geht es weiter? „Wir erhielten direkt viele sehr positive Rückmeldungen, ein derartiges Forum wieder anzubieten“, freut sich Institutsleiter Pistorius. „Der zweite Bienenschutztag – den Zeitpunkt müssen wir noch festlegen - werden wir unter einen aktuellen thematischen Schwerpunkt setzen. Und wir wollen natürlich auch externe Fachleute mit Vorträgen zu Wort kommen lassen“.
Neben individuellen Kooperationen des JKI mit anderen bienenwissenschaftlichen Einrichtungen stellte sich das kürzlich gegründete Fachforum zu Honigbienen und anderen Bestäubern der DAFA (Deutsche Agrarforschungsallianz) vor (www.dafa.de). Über ein solches Forum kann eine bessere Vernetzung der Bienenforschungseinrichtungen erfolgen.
JKI-Fachinstitut für Bienenschutz:
Mit der Gründung des Instituts wurden die bisherigen Aufgaben des JKI im Bereich Bienenschutz verstärkt und thematisch ausgebaut. Dazu gehört die Risikobewertung der Bienengefährlichkeit von Pflanzenschutzmitteln, die Untersuchung von Bienenvergiftungen und die Forschung zum Bienenschutz. Honigbienen und Wildbienen sind aufgrund ihrer Bestäubungsleistung an Kultur- und Wildpflanzen für die Landwirtschaft und die Natur essentiell. Ihr Schutz ist daher von besonderer gesellschaftlicher Bedeutung.
http://www.julius-kuehn.de/bs/ - Webauftritt des JKI-Fachinstituts für Bienenschutz
1. Bienenschutztag des Julius Kühn-Instituts (Gruppenfoto)
Jakob Eckert/JKI
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Biologie, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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