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13.04.2018 12:18

GWK verabschiedet straffe Arbeitsplanung für gemeinsame Förderprogramme

Rebekka Kötting Pressestelle
Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK)

    Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung, ist neue Vorsitzende der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) für das Jahr 2018. Stellvertretende GWK-Vorsitzende für 2018 ist Prof. Dr. Eva Quante-Brandt, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien Hansestadt Bremen.

    In der GWK stehen in den kommenden beiden Jahren Entscheidungen an, die das Wissenschaftssystem in Deutschland im nächsten Jahrzehnt prägen werden.
    Zum einen laufen im Jahr 2020 viele der bisherigen erfolgreichen Bund-Länder-Programme aus, so zum Beispiel der Hochschulpakt 2020, der Pakt für Forschung und Innovation und der Qualitätspakt Lehre. Um den Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen frühzeitig Planungssicherheit zu geben, wird die GWK ihre Beratungen über die Nachfolgevereinbarung zum Hochschulpakt, zum Pakt für Forschung und Innovation und zum Qualitätspakt Lehre im Frühjahr 2019 abschließen und den Regierungschefinnen und –chefs des Bundes und der Länder zu ihrer Sitzung im Juni 2019 vorlegen. Die GWK wird zur Förderung der Fachhochschulen im November 2018 sowohl eine Vereinbarung über die Förderung der angewandten Forschung und Entwicklung an Fachhochschulen als auch über die Förderung der Personalgewinnung und –entwicklung an Fachhochschulen beschließen. Zum anderen gilt es, gemeinsam Lösungen für neue Herausforderungen wie die Digitalisierung zu erarbeiten, zum Beispiel im Bereich der Forschungsinfrastrukturen.

    „Die Agenda für die Bund-Länder-Verhandlungen in der GWK ist für die kommenden Jahre prall gefüllt“, so die GWK-Vorsitzende, Bundesministerin Anja Karliczek. „Ich freue mich darauf, mit meinen Kolleginnen und Kollegen aus den Ländern über die Zukunft von Wissenschaft, Forschung und Innovation in Deutschland ins Gespräch zu kommen. Ich bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam viel erreichen können. Das wird uns gelingen, wenn wir gemeinsam unsere Verantwortung wahrnehmen, das deutsche Hochschul- und Wissenschaftssystem weiter zu stärken und international wettbewerbsfähig zu halten. Dabei gehe ich natürlich auch von einer angemessenen finanziellen Beteiligung der für die Hochschulen verantwortlichen Länder aus.“

    „Bund und Länder werden gemeinsam alles daran setzen, dass Deutschland auch über das Jahr 2020 hinaus seine herausragende Position im internationalen Wettbewerb weiter ausbauen wird“, betonte die stellvertretende GWK-Vorsitzende, die Bremer Wissenschaftssenatorin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt. „Heute haben wir uns mit dem Bund auf einen Zeitplan für die anstehenden Verhandlungen verständigt. Dieser stellt sicher, dass die Hochschulen und gemeinsam geförderten Forschungseinrichtungen – insbesondere bezogen auf den Hochschulpakt und den Pakt für Forschung und Innovation – rechtzeitig die notwendige Planungssicherheit für die Zeit nach 2020 haben werden. Damit verbunden ist auch die Erwartung, dass auch der Bund seiner gesamtstaatlichen Verantwortung gerecht wird.“

    Die nächsten Sitzungen der GWK finden am 29. Juni 2018 und am 16. November 2018 statt.


    Weitere Informationen:

    http://www.gwk-bonn.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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