idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
25.04.2018 10:16

Abschied vom Kontinent? Der Brexit aus historischer und aktueller Perspektive

Hanna Pletziger Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland

    Wie werden die zukünftigen Beziehungen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich aussehen? Welche Geschichte haben diese Beziehungen? Das Podium der Veranstaltungsreihe „Geisteswissenschaft im Dialog“ diskutiert am 3. Mai 2018 um 19:00 Uhr im Leibniz-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (Berlin) den Brexit aus aktueller und historischer Perspektive.

    Im Frühsommer 2016 entschlossen sich die Briten per Referendum aus der Europäischen Union auszutreten. Am 29. März 2019 wird Großbritannien aller Voraussicht nach diesen Austritt vollziehen. Was bedeutet diese Entscheidung für Großbritannien - eine Rückkehr in die Isolation oder einen Aufbruch zu neuen Ufern? Wie nehmen andere Länder den Brexit und die Briten wahr? Wie wichtig ist der Gegensatz zwischen Souveränität und Supranationalität und trifft dieser Gegensatz auch auf andere Länder zu? Wie stark wirkt sich der Brexit auf den Zusammenhalt oder die Uneinigkeit in der EU und in Großbritannien aus? Und welche Verwerfungen zeichnen sich in den Brexit-Verhandlungen bereits ab?

    Diese und weitere Fragen diskutieren:
    Prof. Dr. Ulrike Guérot, Donau-Universität Krems
    Prof. Dr. Christopher Harvie, Universität Tübingen
    Prof. Dr. Christina von Hodenberg, Queen Mary University of London
    Prof. Dr. Brendan Simms, University of Cambridge
    Prof. Dr. jur. Dr. h. c. mult. Christian Tomuschat, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
    Moderation: Patrick Bahners, Frankfurter Allgemeine Zeitung

    Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung unter gid@maxweberstiftung.de bis zum 27. April 2018 wird gebeten. Mehr Informationen zur Podiumsdiskussion und zur Reihe finden Sie auf http://gid.hypotheses.org.

    Die Diskussion ist Teil der Tagung „Splendid Isolation? Insularity in British History" des Arbeitskreises Großbritannien-Forschung und des Deutschen Historischen Instituts London. Die Tagung findet vom 4. bis 5. Mai am Großbritannienzentrum der Humboldt-Universität zu Berlin statt und wird von der Fritz Thyssen Stiftung gefördert.

    Veranstaltungsort
    Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften | Leibniz-Saal
    Eingang: Markgrafenstraße 38 | 10117 Berlin

    Hintergrund
    Geisteswissenschaft im Dialog ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland und der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften.

    Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland fördert die Forschung mit Schwerpunkten auf den Gebieten der Geschichts-, Kultur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in ausgewählten Ländern und damit das gegenseitige Verständnis. Sie unterhält zurzeit weltweit zehn Institute sowie weitere Forschungsgruppen und Büros. Mit ihren Infrastrukturen bietet die MWS beste Voraussetzungen für exzellente geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung, die durch unmittelbare Nähe zu den Forschungsgegenständen und im Austausch unterschiedlicher Perspektiven und Herangehensweisen entsteht.

    Die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften ist die Dachorganisation von acht Wissenschaftsakademien. Sie vereint mehr als 1.900 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen, die zu den national und international herausragenden Vertretern ihrer Disziplinen gehören. Gemeinsam engagieren sie sich für wissenschaftlichen Austausch, exzellente Forschung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften koordiniert mit dem Akademienprogramm das derzeit größte geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsprogramm der Bundesrepublik Deutschland. Darüber hinaus organisiert die Akademienunion gemeinsame Veranstaltungen ihrer Mitgliedsakademien (u. a. den Akademientag) und beteiligt sich an der wissenschaftsbasierten Gesellschafts- und Politikberatung.

    Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland
    Charlotte Jahnz
    Geisteswissenschaft im Dialog
    Rheinallee 6
    53173 Bonn
    Tel.: +49 (0)228 377 86 20
    Fax: +49 (0)228 377 86 19
    jahnz@maxweberstiftung.de
    http://gid.hypotheses.org
    http://www.maxweberstiftung.de

    Union der deutschen Akademien der Wissenschaften
    Dr. Annette Schaefgen
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Jägerstr. 22/23
    10117 Berlin
    Tel.: +49 (0)30 325 98 73 70
    Fax: +49 (0)30 325 98 73 73
    schaefgen@akademienunion-berlin.de
    http://www.akademienunion.de


    Bilder

    Geisteswissenschaft im Dialog
    Geisteswissenschaft im Dialog

    None


    Anhang
    attachment icon Pressemitteilung als PDF

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).