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Wissenschaft
Stifterverband und Heinz Nixdorf Stiftung starten gemeinsam das Förderprogramm Future Lab: Kooperationsgovernance. In einem neuen Format entwickeln Hochschulen zusammen mit Experten Lösungen, um die Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft oder Zivilgesellschaft in gemeinsam getragenen Strukturen zu verbessern. Hochschulen und interessierte Einzelpersonen sind zur Teilnahme eingeladen.
Berlin 18.5.2018. Hochschulen erbringen heute wesentliche Leistungen in Zusammenarbeit mit Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft oder Zivilgesellschaft. Dafür gründen die Beteiligten häufig gemeinsam getragene Vereine, Institute oder Unternehmen. Deren Erfolg hängt von funktionierenden und effizienten Organisationsstrukturen und Entscheidungswegen innerhalb der Kooperation ab.
Im Future Lab sollen unterschiedliche Kooperationstypen betrachtet und ihre Herausforderungen bei der Schaffung funktionierender Steuerungsstrukturen bearbeitet werden. „Kooperationen sind wichtiger Bestandteil der heutigen Hochschullandschaft. Eine Blaupause für funktionierende Leitungs- und Entscheidungsstrukturen solcher Kooperationen gibt es jedoch nicht. Divergierende Interessen der beteiligten Partner und Institutionen müssen in geeigneter Weise ausgeglichen werden. Mit dem Programm will der Stifterverband einen Beitrag leisten, diese Formen der Zusammenarbeit leistungsfähiger zu gestalten“, so Volker Meyer-Guckel, stellvertretender Generalsekretär des Stifterverbandes.
Ziel der Initiative ist es, Erfolgsfaktoren für gute Governance von Kooperationen zu erarbeiten und erste Empfehlungen umzusetzen. In einem geschützten Umfeld entwickeln und erproben dabei die Teilnehmenden für ihre eigenen Frage- und Problemstellungen konkrete Umsetzungsschritte. Unterstützt werden sie von erfahrenen Moderatoren und Experten.
Die Initiatoren laden Hochschulen genauso wie Experten ein, bei dem Programm mitzuwirken:
• Gesucht werden Hochschulen mit konkreten Herausforderungen im Rahmen einer zusammen mit Partnern getragenen Kooperationseinrichtung. Sie können sich bis zum 30.07.2018 unter http://www.stifterverband.de/kooperationsgovernance bewerben. Sechs Hochschulen nehmen am Programm teil. Jede von ihnen wird mit 25.000 Euro gefördert.
• Gesucht werden Experten aus allen Sektoren, Ebenen und Disziplinen, die Erfahrungen mit Kooperationen und Kooperationseinrichtungen haben und ihr Wissen teilen wollen. Interessenten können sich unter http://www.stifterverband.de/call-for-experts in einer Datenbank registrieren und werden gezielt angesprochen.
• Gesucht werden konkrete Probleme und Herausforderungen, die im Rahmen des Future Labs: Kooperationsgovernance bearbeitet werden sollen. Vorschläge können unter http://www.stifterverband.de/call-for-problems eingereicht werden.
Kontakte:
Presse
Peggy Groß
T 030 322982-530
peggy.gross@stifterverband.de
Future Lab: Kooperationsgovernance
Mathias Winde
T 030 322982-501
matthias.winde@stifterverband.de
http://www.stifterverband.de/kooperationsgovernance
Merkmale dieser Pressemitteilung:
jedermann
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
Deutsch
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