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06.06.2018 11:26

Die HTW Berlin schreibt das Amt des Präsidenten ein zweites Mal aus

Gisela Hüttinger Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

    Die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin schreibt das Amt des Präsidenten ein zweites Mal aus. Die Position sollte zum 1. Oktober 2018 neu besetzt werden. Doch das Kuratorium der Hochschule konnte sich nicht auf einen Wahlvorschlag einigen, der mehrere Bewerbungen umfasst und dadurch dem Akademischen Senat jene Wahlmöglichkeit gegeben hätte, die in der Hochschulsatzung vorgesehen ist. Prof. Dr. Klaus Semlinger, seit 2014 Präsident der HTW Berlin, hat sich bereit erklärt, das Amt vorerst weiter auszuüben. „Ich danke dem Präsidenten ausdrücklich für seine Bereitschaft, auch weiterhin Verantwortung für die Hochschule zu übernehmen“, erklärte der Kuratoriumsvorsitzende Mathis Kuchejda.

    Prof. Dr. Klaus Semlinger, 65, hatte aus Altersgründen nicht mehr kandidiert. Unter seiner Leitung setzte die HTW Berlin in den vergangenen Jahren ihre Entwicklung zu einer angesehenen Hochschule für Angewandte Wissenschaften fort. Ehe er 2014 zum Präsidenten gewählt wurde, hatte er zwölf Jahre das Amt des Vizepräsidenten für Lehre der HTW Berlin inne.

    An der HTW Berlin neu besetzt werden müssen zum 1. Oktober 2018 außerdem die Positionen der Vizepräsident_innen für Forschung und für Lehre. Derzeit im Amt sind Prof. Dr. Matthias Knaut (Forschung) und Prof. Dr.-Ing. habil. Birgit Müller (Lehre). Für diese beiden Ämter wählte das Kuratorium aus den Bewerbungen drei Kandidat_innen aus. Sie stellen sich am Montag, 18. Juni, hochschulöffentlich vor. Die Wahl ist für den 25. Juni 2018 durch den Akademischen Senat vorgesehen.

    Die Position des Präsidenten war bundesweit ausgeschrieben worden. Die Sichtung der Bewerbungen und die Unterbreitung von Wahlvorschlägen an den Akademischen Senat als Wahlgremium ist Aufgabe des Kuratoriums. Das neunköpfige Gremium setzt sich aus hochschulinternen und externen Mitgliedern zusammen. Neben dem Vorsitzenden Mathis Kuchejda, Geschäftsführender Gesellschafter der Schmidt + Haensch GmbH & Co, gehören ihm zurzeit Christian Amsinck, Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg, Christian Hoßbach, Deutscher Gewerkschaftsbund Bezirk Berlin-Brandenburg sowie Prof. Dr. Anke Kaysser-Pyzalla, Präsidentin der TU Braunschweig an. Mitglied im Kuratorium ist auch das für Hochschulen zuständige Mitglied des Berliner Senats, ständig vertreten durch den Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung, Steffen Krach.

    Die HTW Berlin hat 14.000 Studierende und steht für ein anspruchsvolles Studium, qualifizierte Absolvent_innen und praxisnahe Forschung. Als größte Berliner Hochschule für Angewandte Wissenschaften nutzt sie die Vielfalt ihrer 70 Studiengänge in den Bereichen Technik, Informatik, Wirtschaft, Recht, Kultur und Gestaltung für eine vernetzte Zusammenarbeit. Dadurch leistet sie wissenschaftlich fundierte Beiträge zur technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung. Besonders ausgeprägt sind die Kompetenzen der HTW Berlin in den Bereichen „Industrie vonmorgen“, „Digitalisierung“ und „Kreativwirtschaft“.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Personalia
    Deutsch


     

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