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07.06.2018 17:42

TU Berlin: Über Raumanalyse Konflikte und den Wandel der Gesellschaft verstehen

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    Gegenwärtige soziale, politische und technologische Veränderungen sowie die damit verbundenen Verunsicherungen und Konflikte weltweit verweisen auf ein grundlegendes Problem: Hier wird das Verhältnis von Menschen zu ihren Räumen neu verhandelt, verändert und umgestellt.

    Einladung zur Eröffnung des Sonderforschungsbereichs „Re-Figuration von Räumen“ am 14. Juni 2018

    Gegenwärtige soziale, politische und technologische Veränderungen sowie die damit verbundenen Verunsicherungen und Konflikte weltweit verweisen auf ein grundlegendes Problem: Hier wird das Verhältnis von Menschen zu ihren Räumen neu verhandelt, verändert und umgestellt. Dabei handelt es sich um spannungs- und konfliktreiche Prozesse, deren gemeinsame Züge mit dem Begriff der Re-Figuration des Raumes gefasst werden können. Re-Figuration findet ihren Ausdruck in sich neu bildenden Raumordnungen wie auch in den Kämpfen für den Erhalt tradierter Raumnutzungen. Mit der Analyse dieser neuen Raumstrukturen und neuen Raumwissens beschäftigt sich der Sonderforschungsbereich „Re-Figuration von Räumen“ (Sfb 1265), der nun feierlich eröffnet wird.

    Zeit: 14. Juni 2018, 16.00 Uhr c.t.
    Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hörsaal H1012

    „Das klassische Modell einer sich weltweit durchsetzenden Moderne mit ihren zentralistischen Nationalstaaten, Grenzen und Volkswirtschaften steht in einer spannungshaften Beziehung zur post- oder spätmodernen Transnationalisierung mit ihrer Entgrenzung, ihrem Polyzentrismus und globalisierenden Ausweitung. Aus dieser Spannung, so unsere These, resultiert die Re-Figuration“, erklärt Prof. Dr. Martina Löw, Sprecherin des Sfb und Leiterin des Fachgebietes Planungs- und Architektursoziologie an der TU Berlin.

    Programm:
    Grußwort, Prof. Dr. Christian Thomsen, Präsident der TU Berlin

    „Komplexe Raumkonstruktionen. Gesellschaft über Raum verstehen“, Prof. Dr. Martina Löw, TU Berlin, Sprecherin des Sonderforschungsbereichs und Leiterin des Fachgebietes Planungs- und Architektursoziologie

    „Diagnose: Re-Figuration“, Prof. Dr. Hubert Knoblauch, TU Berlin, Sprecher des Sonderforschungsbereichs und Leiter des Fachgebietes Allgemeine Soziologie

    Festvortrag „Raumnahme – Raumverdrängung – Raum-Virtualisierung. Typen und Prozesse einer Schlüsselkategorie sozialen Lebens“, Prof. Dr. Karl-Siegbert Rehberg, Forschungsprofessur für Soziologische Theorie, Theoriegeschichte und Kultursoziologie, TU Dresden

    Partner im Sfb sind neben den Fachgebieten von Prof. Dr. Martina Löw und Prof. Dr. Hubert Knoblauch sieben weitere TU-Fachgebiete in den Bereichen Architektur/Städtebau, Stadt- und Regionalplanung und Kunst sowie die HU Berlin, die FU Berlin, die Westfälische Wilhelms-Universität Münster und das Leibniz-Institut für raumbezogene Sozialforschung (IRS) Erkner.

    Weitere Informationen zu aktuellen Forschungen innerhalb des Sonderforschungsbereichs unter:
    www.tu-berlin.de/?id=196448

    Videomaterial zum Einbetten:
    Youtube-Link: https://youtu.be/a-3ce9vXYZI

    Weitere Informationen erteilen Ihnen gern:
    Prof. Dr. Martina Löw
    TU Berlin
    Fachgebiet Planungs- und Architektursoziologie
    Tel.: 030 314-25433, Sekr.: -22811
    E-Mail: martina.loew@tu-berlin.de

    Prof. Dr. Hubert Knoblauch
    TU Berlin
    Fachgebiet Allgemeine Soziologie
    Tel.: 030 314-22167
    E-Mail: hubert.knoblauch@tu-berlin.de

    Dr. Nina Elsemann
    TU Berlin
    Sonderforschungsbereich „Re-Figuration von Räumen“
    Tel.: 030/314-78638 oder -73787
    E-Mail: nina.elsemann@tu-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/?id=196448


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Bauwesen / Architektur, Gesellschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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