idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
13.06.2018 11:51

HZB-Experten stellen Kooperationsmöglichkeiten auf der Intersolar Europe in München vor

Dr. Antonia Rötger Kommunikation
Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH

    Die internationale Messe „Intersolar“ bringt Photovoltaik-Forschung und Solarindustrie zusammen. Das ist eine ideale Gelegenheit für die Forscherinnen und –Forscher des Helmholtz-Zentrum Berlin, Dünnschicht-Photovoltaiktechnologien und Projekte unter anderem zu Perowskit-Solarzellen und Tandemsolarzellen vorzustellen.

    Die Intersolar Europe (20. bis 22. Juni) ist eine der wichtigsten internationalen Fachmessen für die Solarwirtschaft. Hier informieren sich Hersteller, Händler und Dienstleister über neue Entwicklungen. In Halle A2, Stand 572, stellt ein Team aus dem Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) vor, an welchen Themen das HZB im Bereich der erneuerbaren Energien forscht. Wichtige Anlaufstellen für die Industrie sind dabei das Helmholtz-Innovation Lab HySPRINT und das Kompetenzzentrum Dünnschicht- und Nanotechnologie für Photovoltaik Berlin (PVcomB). Beide Einrichtungen fördern den Technologietransfer und stehen auf der Messe für Fragen zur Verfügung.

    Das Helmholtz Innovation Lab HySPRINT ist darauf ausgelegt, neue Materialkombinationen und Prozesse für die Energieumwandlung zu entwickeln und zu testen. Im Fokus stehen Materialien auf Basis von Silizium und metallorganischen Perowskit-Kristallen. Sie können zu hybriden Tandemzellen kombiniert werden, aber auch bei der solaren Wasserstoffgewinnung Verwendung finden. Der hochmoderne Gerätepark des HySPRINT Lab steht auch externen Nutzergruppen und Industriepartnern offen.

    Am Kompetenzzentrum Photovoltaik PVcomB entwickeln HZB-Teams zusammen mit der Industrie Dünnschicht-Photovoltaiktechnologien und -produkte, insbesondere zu CIGS- und Silizium-PV. Gemeinsame Forschungsprojekte mit Partnern aus der Industrie haben bereits zu einer Reihe erfolgreicher Innovationen geführt.

    Die Forschung an neuen Materialsystemen für die Photovoltaik ist ein wichtiger Schwerpunkt am HZB. Das Zentrum ist spezialisiert auf so genannte Energiematerialien, die Energie umwandeln oder speichern. Dazu zählen Solarzellen, Materialsysteme für die Erzeugung von solarem Wasserstoff mit Sonnenlicht, aber auch magnetische Materialsysteme, die eine energieeffiziente Verarbeitung von Daten ermöglichen. Dabei liegt der Fokus auf der Untersuchung von Grenzflächen, Oberflächen und innerhalb dünner Schichten, wofür die Photonenquelle BESSY II und eine Reihe von CoreLabs mit modernen Geräteparks zur Verfügung stehen.

    Der Stand des HZB befindet sich in Halle A2, Stand 572 (A2.572)

    Die Messe findet vom 20. bis 22. Juni 2017 in München statt.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Elektrotechnik, Energie, Physik / Astronomie, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).