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14.06.2018 14:56

Diskussion mit Gründungsdirektor des Danziger „Museum des Zweiten Weltkrieges“ an der Viadrina

Michaela Grün Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

    Der von der polnischen Regierung entlassene Gründungsdirektor des „Museum des Zweiten Weltkrieges“ in Danzig, Prof. Dr. Paweł Machcewicz, ist am Mittwoch, dem 20. Juni, 13.00 Uhr, zu Gast an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Gemeinsam mit Viadrina-Historiker Prof. Dr. Werner Benecke und Dr. Zuzanna Dziuban von der Universität Amsterdam diskutiert der polnische Historiker in englischer Sprache zum Thema „Whitewashing history? Context and consequences of Poland’s ‚Holocaust Law’”. Viadrina-Politikwissenschaftlerin Dr. Anja Hennig moderiert. Interessierte sind herzlich eingeladen in den Hörsaal 3 im Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1.

    Folgen des polnischen „Holocaust-Gesetzes“ – Diskussionsrunde mit Gründungsdirektor des Danziger „Museum des Zweiten Weltkrieges“ an der Europa-Universität Viadrina /
    Live-Übertragung im Internet

    Der von der polnischen Regierung entlassene Gründungsdirektor des „Museum des Zweiten Weltkrieges“ in Danzig, Prof. Dr. Paweł Machcewicz, ist am Mittwoch, dem 20. Juni, 13.00 Uhr, zu Gast an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Gemeinsam mit Viadrina-Historiker Prof. Dr. Werner Benecke und Dr. Zuzanna Dziuban von der Universität Amsterdam diskutiert der polnische Historiker in englischer Sprache zum Thema „Whitewashing history? Context and consequences of Poland’s ‚Holocaust Law’”. Viadrina-Politikwissenschaftlerin Dr. Anja Hennig moderiert. Interessierte sind herzlich eingeladen in den Hörsaal 3 im Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1.

    Die Diskussion wird im Livestream im Internet übertragen:
    https://mportal.europa-uni.de

    Zum Hintergrund:
    Im März 2018 trat in Polen eine Gesetzesnovelle in Kraft, die Geldstrafen und bis zu drei Jahren Haft für diejenigen vorsieht, die Polen eine Mitverantwortung für Verbrechen des nationalsozialistischen Deutschlands zuschreiben. Die Diskussionsteilnehmenden erörtern, was die amtierende polnische Regierung mit dem so genannten „Holocaust-Gesetz“ bezweckt und wie es sich auf polnischer wie internationaler Ebene auf die Freiheit von Wissenschaft und Medien auswirkt.
     
    Die Veranstaltung findet im Rahmen der Gegenwartsanalysen des Viadrina Instituts für Europastudien (IFES) statt und wird gemeinsam mit dem Master-Studiengang European Studies veranstaltet.

    Weitere Informationen:
    Europa-Universität Viadrina
    Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
    presse@europa-uni.de
    www.europa-uni.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geschichte / Archäologie, Politik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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