idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Wie prägten ausländische staatliche und nichtstaatliche Organisationen und Stiftungen die Herausbildung der ukrainischen Zivilgesellschaft vor den Maidan-Protesten 2013? Dieser Frage ist Dr. Susann Worschech, Sozialwissenschaftlerin an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), in ihrer Studie „Die Herstellung von Zivilgesellschaft. Strategien und Netzwerke der externen Demokratieförderung in der Ukraine“ nachgegangen. Am Mittwoch, dem 27. Juni, 13.00 Uhr, präsentiert sie ihren gerade erschienenen Band dazu.
Externe Demokratieförderung in der Ukraine – Sozialwissenschaftlerin der Europa-Universität Viadrina präsentiert Studie
Wie prägten ausländische staatliche und nichtstaatliche Organisationen und Stiftungen die Herausbildung der ukrainischen Zivilgesellschaft vor den Maidan-Protesten 2013? Dieser Frage ist Dr. Susann Worschech, Sozialwissenschaftlerin an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), in ihrer Studie „Die Herstellung von Zivilgesellschaft. Strategien und Netzwerke der externen Demokratieförderung in der Ukraine“ nachgegangen. Am Mittwoch, dem 27. Juni, 13.00 Uhr, präsentiert sie ihren gerade erschienenen Band dazu. Im Anschluss diskutiert sie mit zwei ausgewiesenen Ukraine-Fachleuten: Prof. Dr. Gwendolyn Sasse, Wissenschaftliche Direktorin des Zentrums für Osteuropa- und internationale Studien Berlin, und Dr. Eduard Klein, Redakteur des Online-Portals „Ukraine Verstehen“ des Zentrums Liberale Moderne Berlin. Stefan Henkel, wissenschaftlicher Koordinator mit dem Schwerpunkt Ukraine an der Europa-Universität, moderiert die Veranstaltung. Interessierte sind herzlich eingeladen in das Logenhaus, Logenstraße 11, Raum 101.
Dr. Susann Worschech zeigt in ihrer Studie unterschiedliche Strategien ausländischer Förderorganisationen in der Ukraine auf. Sie benennt Intentionen, Maßnahmen und Akteure der Demokratieförderung in der Ukraine vor 2013 und zeigt, welche Netzwerke bestehen und wie sie interagieren.
Die Studie ist im April 2018 im Verlag „Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH“ erschienen (ISBN 978-3-658-21901-7).
Die Buchpräsentation findet im Rahmen der „Gegenwartsanalysen zur Mittagszeit“ des Viadrina Instituts für Europa-Studien (IFES) statt.
Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
presse@europa-uni.de
www.europa-uni.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).