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11.07.2018 10:08

Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina – zehn Jahre wissenschaftsbasierte Politikberatung

Caroline Wichmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina

    Am 14. Juli 2008 wurde die Leopoldina von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz des Bundes und der Länder zur Nationalen Akademie der Wissenschaften ernannt. Seither nimmt sie gemeinsam mit der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften Stellung zu zentralen Herausforderungen der Gesellschaft. Als Nationalakademie vertritt sie die deutsche Wissenschaft international. „Mit unseren Mitgliedern aus aller Welt werden wir uns auch zukünftig dafür engagieren, wissenschaftliche Expertise zur Basis gesellschaftlicher und politischer Diskussionen zu machen“, sagt Leopoldina-Präsident Prof. Dr. Jörg Hacker zur Rolle der Nationalakademie.

    Die Leopoldina begeht ihr Jubiläum bei der diesjährigen Jahresversammlung am 21. und 22. September unter dem Titel „Natur – Wissenschaft – Gesellschaft“ in Halle (Saale). Akademiemitglieder und Gäste blicken dabei zurück auf Themen, die von der Leopoldina bereits früh aufgegriffen wurden und ihre Arbeit auch künftig prägen. Dazu gehören aktuell die gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung, die bedrohte Artenvielfalt in der Agrarlandschaft und medizinisch-ethische Fragestellungen rund um die Genomforschung.

    „Die Nationale Akademie der Wissenschaften ist Herz und Stimme der deutschen Wissenschaft. Die Leopoldina nimmt sich ihrer Rolle als Vermittlerin wissenschaftlicher Erkenntnisse mit beeindruckendem Engagement an“, sagte Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel anlässlich des Jubiläums und ergänz¬te: „Sie genießt dafür national wie international sehr hohes Ansehen. Für ihre Leistungen in den vergangenen zehn Jahren möchte ich meinen herzlichen Dank aussprechen. Ich freue mich darauf, auch künftig von der Leopoldina als wichtiger Impulsgeberin in der öffentlichen Meinungsbildung zu hören und wünsche ihr weiterhin viel Erfolg bei der gemeinsamen Arbeit für einen starken Wissenschaftsstandort Deutschland.“

    Ähnlich äußerte sich Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff: „Der kluge und unabhängige Rat der in der Leopoldina versammelten hochrangigen Wissenschaftler ist für die Zukunftsgestaltung unerlässlich und wird auch in Sachsen-Anhalt gehört.“

    Die 1652 gegründete Leopoldina hat ihren Hauptsitz in Halle (Saale) und unterhält zusätzlich ein Büro im Berliner Regierungsviertel. Sie wird finanziert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (80 Prozent) sowie des Bundeslandes Sachsen-Anhalt (20 Prozent).


    Weitere Informationen:

    http://www.leopoldina.org/de/10-jahre-nationalakademie


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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