idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
04.10.2018 08:17

G-Forum 2018: Gründungs-Forschung diskutiert über digitale Transformation

Florian Klebs Hochschulkommunikation
Universität Hohenheim

    10. bis 12.10.2018: 22. Interdisziplinäre Jahreskonferenz zu Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand / Uni Hohenheim lädt ein ins Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg, Stuttgart

    Gründung und Nachfolge, Mittelstand, Innovationen und Familienunternehmen vor dem Hintergrund der digitalen Transformation – das ist das zentrale Thema des 22. G-Forums. Zur diesjährigen Jahreskonferenz des Förderkreis Gründungs-Forschung e.V. (FGF) lädt die Universität Hohenheim zusammen mit der Hochschule der Medien nach Stuttgart ein. Rund 400 akademische Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 25 Ländern werden vom 10.-12.10.2018 auf der größten und ältesten deutschen Entrepreneurship-Konferenz im Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg zusammenkommen. Medienvertreter sind herzlich willkommen.

    Die Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg und der Region Stuttgart weist einige Besonderheiten auf: Die Region ist gleichermaßen von Welt-Konzernen, Hidden Champions und einer starken mittelständischen Wirtschaft geprägt – mehr Startups sollen zukünftig dafür sorgen, die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu sichern.

    „Auch etablierte Unternehmen kommen kaum um neue unternehmerische Aktivitäten und innovative Kooperationsprojekte mit jungen Unternehmen herum, welche die Welt verändern wollen“, betont Tagungspräsident Prof. Dr. Andreas Kuckertz von der Universität Hohenheim. „Und wenn es darum geht, die Herausforderungen der digitalen Transformation zu bewältigen, dann ist eine verstärkte Zusammenarbeit von Startups und etablierten Unternehmen gefragt. Baden-Württemberg kann hier als Vorbild dienen.“

    Das Leitthema des diesjährigen G-Forums lautet daher: „Mastering the Digital Transformation: Corporate Entrepreneurship as a Fast Track to Innovation”. Die Tagung bietet eine Plattform für alle, die sich an Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit dem Thema beschäftigen.

    Prof. Dr. Kuckertz freut sich, dass das G-Forum gerade in diesem Jahr zum zweiten Mal nach 2004 in Stuttgart zu Gast ist. „Die Universität Hohenheim feiert 2018 ihr 200-jähriges Jubiläum mit vielen herausragenden Veranstaltungen. Das G-Forum stellt in diesem Kontext ein besonderes Highlight dar, da wir in Hohenheim den Unternehmergeist bereits seit Jahren intensiv fördern.“

    Startups sorgen für frischen Wind

    Ein gelungenes Beispiel für eine fruchtbare Kooperation zwischen etablierten Unternehmen und Startups zeigt der Eröffnungsvortrag von Raymond J. Chow, Senior Manager bei der Daimler AG. Er stellt die Innovationsplattform „Startup Autobahn“ vor, mit der der Konzern die weltweit besten Mobilitäts-Startups zu sich nach Stuttgart holt.

    „Start-up BW“ heißt das Programm des Landes Baden-Württemberg, das die Gründungs-Szene im Land stärkt und unterstützt. Die Ministerin wird auf dem G-Forum ebenfalls einen Eröffnungsvortrag halten, zu dem auch die interessierte Öffentlichkeit eingeladen ist.

    Veranstaltungsort ist das Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg, Willi-Bleicher-Straße 19, 70174 Stuttgart. Das vollständige Programm des G-Forums ist unter www.fgf-ev.de/g-forum-2018-stuttgart einsehbar. Daraus lässt sich auch entnehmen, welche Programmpunkte der Konferenz für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich sind.

    Pressevertreter: 10 Topthemen und mehr

    Medienvertreter, die rund um die Themen Innovation und Entrepreneurship berichten wollen, sind zu der Tagung herzlich eingeladen. Interessierte melden sich bitte via Email unter Angabe des Themenwunsches beim Experten-Guide des G-Forums, Patrick Röhm (pgroehm@uni-hohenheim.de), um den Kontakt herzustellen.

    Topthemen:
    1. Potenziale der digitalen Transformation
    2. Kooperationen von Startups und etablierter Wirtschaft
    3. Startups und Initial Coin Offerings
    4. Startup Ökosysteme entwickeln
    5. Übertriebene Startup-Unternehmensbewertungen?
    6. Erfolg und Scheitern von Startups
    7. Politische Unterstützung für Unternehmensgründer
    8. Unternehmensgründungen und Hochschulen
    9. Diversität und Entrepreneurship
    10. Soziales und nachhaltiges Unternehmertum

    Weitere Themen, Anregungen und Experten sind in der Expertendatenbank des FGF zu finden: https://www.fgf-ev.de/themen/expertendatenbank/

    HINTERGRUND: Förderkreis Gründungs-Forschung e.V. (FGF)

    Der Förderkreis Gründungs-Forschung e.V. (FGF) ist die führende und mitgliedsstärkste wissenschaftliche Vereinigung für Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand im deutschsprachigen Raum. Gegründet im Jahr 1987 will der gemeinnützige Verein den Gedanken der unternehmerischen Selbstständigkeit und des unternehmerischen Handelns fördern. Seit 1997 veranstaltet der FGF jährlich das G-Forum, das an wechselnden Orten mit wechselnden Partnern stattfindet. Die Jahreskonferenz 2018 richtet die Universität Hohenheim in Kooperation mit der Hochschule der Medien aus, unterstützt vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg. Mehr Infos: http://www.fgf-ev.de/

    HINTERGRUND: Gründungsförderung an der Universität Hohenheim

    Aufkeimenden Unternehmergeist bereits während des Studiums zu fördern ist erklärtes Ziel der Universität Hohenheim. Dazu startete unter anderem im Jahr 2016 am Fachgebiet für Unternehmensgründungen und Unternehmertum das Projekt HOMA! („Hohenheim macht!“), das vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) gefördert wird.

    Im Teilprojekt „Students2Technology“ spüren Innovationsscouts neue Technologien und Ideen in unterschiedlichen Forschungsbereichen der Universität Hohenheim auf. Anschließend tüfteln die Studierenden-Teams daran, wie sich daraus erfolgreiche Geschäftsmodelle entwickeln lassen. Außerdem können Studierende jedes Semester im Rahmen des Teilprojekts „StartupGarage Hohenheim“ eigene Geschäftsideen durchspielen und weiterentwickeln. Offen für alle, die Unternehmertum erleben wollen, ist auch das Venture Weekend Hohenheim, das sich in diesem Jahr vom 9. bis zum 11. November „grünen“ Startup-Ideen widmen wird. (https://www.eventbrite.de/e/venture-weekend-hohenheim-2018-start-up-green-ticket...)

    Mehr Frauen den Weg in die deutsche Start-up-Szene zu ebnen, ist hingegen der Fokus des Mentoring-Verbundprojekts „entrepreneurin“, das ebenfalls vom MWK gefördert wird. Es richtet sich an Absolventinnen aller Qualifikationsstufen und ist mit den vielfältigen Förderangeboten der Universität Hohenheim eng verzahnt.

    Die Gründungsberatung der Abteilung Forschungsförderung berät gründungsinteressierte Hochschulangehörige individuell in allgemeinen Fragen rund um die Gründung, in rechtlichen Fragen und bei der Beantragung von Fördermitteln für Existenzgründungen aus der Hochschule. Mit der Workshop‐Reihe GründungsBooster werden Gründer praxisnah bei der Realisierung ihrer Ideen unterstützt. Infos: https://www.uni-hohenheim.de/wegweiser-gruendung

    Text: Elsner


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Andreas Kuckertz, Universität Hohenheim, Fg. Unternehmensgründungen und Unternehmertum (Entrepreneurship)
    T 0711 459 24821, E andreas.kuckertz@uni-hohenheim.de


    Weitere Informationen:

    http://www.fgf-ev.de/g-forum-2018-stuttgart/ "G-Forum 2018"


    Bilder

    Startups an der Universität Hohenheim
    Startups an der Universität Hohenheim
    Bildquelle: Universität Hohenheim / Felix Pilz
    None


    Anhang
    attachment icon Antwortfax G-Forum

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).