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26.02.2019 11:48

DHV-Ranking: Prof. Dr. Dabbert zum 5. Mal beliebtester Rektor des Landes

Florian Klebs Hochschulkommunikation
Universität Hohenheim

    Rektor der Uni Hohenheim auf Spitzenplatz im Ländle und bundesweit auf Platz 3 / Wissenschaftsministerin Theresia Bauer bundesweit auf Platz 2 im Beliebtheits-Ranking

    Die Platzierung als beliebtester Rektor Baden-Württembergs geht in diesem Jahr zum fünften Mal in Folge an Prof. Dr. Stephan Dabbert von der Universität Hohenheim in Stuttgart. So lautet das Ergebnis des heute veröffentlichten Rektoren-Ranking des Deutschen Hochschulverbandes. Die Auszeichnung als bundesweit beliebtester „Rektor des Jahres“ geht dieses Mal an Prof. Dr. Lambert T. Koch von der Universität Wuppertal, gefolgt von Prof. Dr. Johannes Wessels von der Universität Münster. Die Landesliste hatte Prof. Dr. Dabbert bereits in den Jahren 2015, 2017 und 2018 angeführt, 2016 erhielt er sogar den Titel als beliebtester Rektor der Republik. Ein weiterer Erfolg für Baden-Württemberg: Die Landesministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Theresia Bauer belegt den zweiten Platz als „Wissenschaftsministerin des Jahres“. Detailliertes Ranking unter: https://bit.ly/2NrfMSM

    „Ein innovativer Geist, der auf sehr angenehme Weise entscheidende Impulse setzt“ – so lautet eine der wörtlichen Kommentare, die bei dem Ranking eingereicht wurden. Insgesamt fußt das Ranking jedoch auf der Bewertung anhand einer Skala, die von „Idealbesetzung“ bis „denkbar schlechteste Besetzung“ reicht. Daraus ermittelt der Deutsche Hochschulverband (DHV) eine Rangfolge in Form von Schulnoten.

    Der beliebteste Rektor der Republik und Rektor des Jahres ist demnach Prof. Dr. Lambert T. Koch von der Universität Wuppertal (Schulnote: 1,39), den 78,4 % der Wähler aus seiner Uni für eine Idealbesetzung halten.

    Ihm folgt Prof. Dr. Johannes Wessels von der Universität Münster (Schulnote: 1,57), der für 61,1% der Münsteraner Wahlteilnehmer die Idealbesetzung darstellt.

    An bundesweit dritter Stelle folgt knapp Prof. Dr. Dabbert von der Universität Hohenheim (Schulnote 1,58). In ihm sehen 59,3% der Hohenheimer Wahlteilnehmer die Idealbesetzung. 27,1 % halten ihn für eine sehr gute Besetzung.

    Zum „Wissenschaftsminister des Jahres“ kürten die DHV Mitglieder Prof. Dr. Armin Willingmann, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt. Auf Platz 2 folgt die Wissenschaftsministerin Baden-Württembergs, Theresia Bauer.

    „Innovativer Rektor“ ist stolz auf seine „kreative Universität“

    Seine Freude über die erneute Auszeichnung verband Prof. Dr. Dabbert mit einem Glückwunsch an den Erstplatzierten Prof. Dr. Koch und den Träger der Silbermedaille, Prof. Dr. Wessel: „Ich freue mich sehr über die erneute Auszeichnung und gratuliere den beiden Bestplatzierten von ganzem Herzen.“

    Die Einschätzung als „besonders innovativer Geist“, weitete der Rektor jedoch auf die ganze Universität aus. „Die Universität Hohenheim bietet ein Umfeld, das immer wieder Neues hervorbringt und in dem mir die Arbeit sehr viel Spaß macht“, unterstreicht Prof. Dr. Dabbert.

    Deutlich werde das auch durch das Strategiepapier, das die Universität Hohenheim in Kürze öffentlich machen werde. Es zeige, wie die Universität Hohenheim ihre Kompetenzen in den Agrar-, Ernährungs-, Lebensmittel- sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften zu gesamtuniversitären Schwerpunkten verbinde. Eine besondere Rolle spielen dabei der Schwerpunkt Bioökonomie und das Querschnittsthema „Digitale Transformation“. Als kleine, stark spezialisierte Universität hat sie im vergangenen Jahr ihr 200-jähriges Bestehen gefeiert.

    Als Führungsfigur hatte Rektor Prof. Dr. Dabbert seine Rolle bereits in den Vorjahren mit der eines Bandleaders verglichen: „Ich fühle mich ähnlich wie der Frontman, der den ganzen Applaus bekommt, der aber weiß: ohne Musiker und Techniker gibt es kein Konzert.“

    HINTERGRUND: Auszeichnung „Rektor des Jahres"

    Mit der Auszeichnung „Rektor des Jahres“ würdigt der Deutsche Hochschulverband (DHV) eine vorbildliche Amtsführung des Geehrten. Der DHV ist die Berufsvertretung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland. Die wissenschaftliche Leitung und Durchführung des Rankings, das 60 Hochschulen erfasste, liegt in den Händen des Zentrums für Evaluation und Methoden der Universität Bonn. Stimmberechtigt sind Verbandsmitglieder, die in persönlichen Anschreiben aufgefordert werden, ihren jeweils eigenen Rektor/ Präsidenten zu beurteilen. An der aktuellen Abstimmung nahmen 5.559 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler teil. Gerankt wurden nur Rektoren mit mindestens 30 Bewertungen.

    Der Preis „Präsident/Rektor des Jahres“ wird am 8. April 2019 auf der Gala der Deutschen Wissenschaft in Berlin verliehen. Das detaillierte Ergebnis veröffentlicht der DHV in der März-Ausgabe der Zeitschrift „Forschung & Lehre“. Weitere Infos auch unter www.hochschulverband.de.

    Die Preisträger seit Einführung des „Rektors des Jahres“ im Überblick:

    2018 Prof. Dr. Johannes Wessels von der Uni Münster
    2017 Prof. Dr. Lambert Koch, Universität Wuppertal
    2016 Prof. Dr. Stephan Dabbert, Universität Hohenheim
    2015 Prof. Dr. Helmut J. Schmidt, TU Kaiserslautern
    2014 Prof. Dr. Lambert Koch, Universität Wuppertal
    2013 Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, Humboldt-Universität zu Berlin (Präsident)
    2012 Prof. Dr. Wolfgang Herrmann, TU München (Präsident)
    2011 Prof. Dr. Lambert Koch, Universität Wuppertal
    2010 Prof. Dr. Wolfgang Schareck, Universität Rostock
    2009 Prof. Dr. Elmar Weiler, Ruhr-Universität Bochum

    Weitere Informationen

    Detaillierte Ergebnisse des Rektoren-Rankings 2019: https://www.hochschulverband.de/fileadmin/redaktion/download/pdf/presse/ranking-...

    Zu den Pressemitteilungen der Universität Hohenheim
    www.uni-hohenheim.de/presse

    Text: Klebs


    Bilder

    Prof. Dr. Stephan Dabbert | Bildquelle: Universität Hohenheim / Florian Gerlach
    Prof. Dr. Stephan Dabbert | Bildquelle: Universität Hohenheim / Florian Gerlach

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    Anhang
    attachment icon Komplettes DHV-Ranking

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

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