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15.03.2019 15:30

Ohne digitale Kompetenzen keine Digitalisierung Die

Michael Lüdtke Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
BioCon Valley Initiative

    Auch und gerade in der Gesundheitswirtschaft hat die Digitalisierung angesichts der demographischen Entwicklung und des zunehmenden Fachkräftemangels einen hohen Stellenwert. Zwar gibt es bereits ein breites Spektrum an E-Health-Ansätzen in der pflegerischen und Gesundheitsversorgung. Viele dieser Lösungen werden jedoch aufgrund des Fehlens digitaler Fähigkeiten bei den Beschäftigten in der Branche nicht oder nur unzureichend ausgeschöpft.

    Die BioCon Valley® GmbH hat daher gemeinsam mit Experten aus sechs europäischen Ländern das Pilotprojekt „Digital & Innovation Skills Helix“ gestartet, dass
    Angehörigen von Gesundheitsberufen die notwendigen digitalen Kompetenzen vermitteln soll.

    Die Digitalisierung ist in aller Munde. Auch und gerade in der Gesundheitswirtschaft hat sie angesichts der demographischen Entwicklung und des zunehmenden Fachkräftemangels einen hohen Stellenwert. Zwar gibt es bereits ein breites Spektrum an E-Health-Ansätzen in der pflegerischen und Gesundheitsversorgung. Viele dieser Lösungen werden jedoch aufgrund des Fehlens digitaler Fähigkeiten bei den Beschäftigten in der Branche nicht oder nur unzureichend ausgeschöpft.
    Die BioCon Valley® GmbH hat daher gemeinsam mit Experten aus sechs europäischen Ländern das Pilotprojekt „DISH“ (Digital & Innovation Skills Helix in Health, deutsch: Digitalisierungs- und Innovationskompetenz-Helix im Gesundheitsbereich) gestartet, dass Angehörigen von Gesundheitsberufen die notwendigen digitalen Kompetenzen vermitteln soll.
    Ziel des bis Ende 2021 laufenden Projektes ist es, den gegenwärtigen und zukünftigen Qualifikationsbedarf der Fachkräfte zu ermitteln sowie ein Schulungsmodell für die Aus- und Weiterbildung zu entwickeln.

    DISH wird in sechs Ländern Europas – Dänemark, Norwegen, Spanien, Großbritannien, Polen und Deutschland – umgesetzt. Beteiligt sind 19 Einrichtungen. Das Gesamtfördervolumen beträgt eine Million Euro und wird aus dem Erasmus+ Programm finanziert.

    „Die Gesundheitswirtschaft ist einer der stärksten Branchen in Mecklenburg-Vorpommern. Sie ist Wachstumsmotor und Beschäftigungsgarant. Jeder Fünfte arbeitet in der Branche und jeder siebte Euro an Bruttowertschöpfung entsteht hier. Um auch künftig eine führende Rolle in diesem Bereich einnehmen zu können, muss sich die Branche für die Digitalisierung fit machen“, so der Geschäftsführer der BioCon Valley® GmbH, Lars Bauer.

    Die Bedeutung von digitalen Kompetenzen für die Fachkräfte in der Gesundheitswirtschaft nimmt kontinuierlich zu, weil hier die Versorgung von Patienten ausschließlich von Menschen übernommen wird, wie z. B. dem Arzt, Pfleger, Therapeuten oder auch dem Apotheker. Gleichzeitig werden die digitalen Angebote in der Gesundheitswirtschaft vielfältiger und komplexer – sind aber kein geregelter Bestandteil der Ausbildung der einzelnen Berufe in der Branche. „Das wollen wir mit diesem Projekt ändern“, ergänzt Lars Bauer.

    Dazu werden in jedem der sechs beteiligten Länder sogenannte Dreifach-Partnerschaften aus Gesundheitsdienstleistern, Bildungseinrichtungen und Unternehmen gebildet sowie mindestens 100 Fachkräfte in eine sogenannte Lerninnovationseinheit einbezogen und in der Testphase geschult, um deren Verwendbarkeit zu ermitteln. Um eine weite Verbreitung der Ergebnisse und die Einbeziehung aller Interessengruppen zu ermöglichen, nehmen zusätzlich zwei große europäische Organisationen teil: die European Connected Health Alliance (ECHAlliance) und die European Health Management Association (EHMA).

    Über die BioCon Valley® GmbH
    Wenn Gesundheit auf Wirtschaft trifft, entsteht die Erfolgsbranche Mecklenburg-Vorpommerns. Rund 150.000 Arbeitsplätze, 5,5 Milliarden Euro Bruttowertschöpfung: Damit nimmt die Branche Spitzenplätze im bundesweiten Vergleich ein.
    Die BioCon Valley® GmbH ist das Netzwerk dieser Branche in Mecklenburg-Vorpommern, ist zentraler Ansprechpartner und Motor, stärkt Beschäftigung, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig im nationalen und internationalen Maßstab.
    Gemeinsam mit den Akteuren der Branche macht die Landesgesellschaft aus gesunder Natur und innovativen Unternehmen das Gesundheitsland Mecklenburg-Vorpommern.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Michael Lüdtke


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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