idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
06.05.2019 12:16

Schon vorbei?! Ein disziplinenübergreifender Abend von UdK und TU Berlin über die Vergänglichkeit

Stefanie Terp Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Vertreter*innen verschiedener Disziplinen treffen beim „Hybrid Talk“ am 9.Mai 2019 aufeinander und beleuchten das Thema „Vergänglichkeit“ in kurzen Präsentationen

    Vergänglichkeit betrifft Mensch und Technik gleichermaßen. Was heute noch frisch und neu ist, kann schon kurze Zeit später alt und irrelevant sein. Je nachdem aus welcher Perspektive Vergänglichkeit betrachtet wird, kann sie sich auf eine kurze oder lange Zeitspanne beziehen. Auch die Narration und die Betrachtungsweise auf Vergangenes ändert sich mit der Zeit und ist selbst damit auch wieder vergänglich. Musik wird anders gehört, historische Momente unterschiedlich bewertet und manches gerät einfach in Vergessenheit.

    Die Hybrid Plattform lädt zu ihrem nächsten Hybrid Talk herzlich ein. Wie man sich konstruktiv mit Vergänglichkeit auseinandersetzt, kann man aus der Perspektive der Technikgeschichte, der Musiktheorie, der Nachhaltigkeitsforschung und der visuellen Kunst wie auch durch einen Einblick in die Sammlungen des Museums für Naturkunde erfahren. Nach fünf kurzen Beiträgen von je zehn Minuten bietet das Format Raum für Austausch in lockerer Atmosphäre.

    Hybrid Talks XXXV „Vergänglichkeit“

    Zeit: Donnerstag, 9. Mai 2019, 18 Uhr
    Ort: Hybrid Lab, TU Berlin, Villa Bell, Marchstraße 8, 10587 Berlin

    Die Veranstaltung ist öffentlich. Eine Anmeldung nicht notwendig.

    Mit Vorträgen von:

    • „Wie vergänglich ist die Technik?“
    Prof. Dr. Wolfgang König, TU Berlin | Technikgeschichte

    • „Wiegenlieder und Totentänze - Dieter Schnebels Jowaegerli (=Tradition IV1)“
    Prof. Dr. Ariane Jeßulat, UdK Berlin | Musiktheorie

    • „Obsolet. Die gesellschaftliche De/Konstruktion des Entwerteten“
    Prof. Dr. Melanie Jaeger-Erben, TU Berlin | Fachgebiet Transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung

    • „#wemakechange#subjektiv#persönlich#blindspot#vergessen#unsichtbar#care#para#archiv#“
    Prof. Mathilde ter Heijne, UdK Berlin | Zeitbezogene Medien und Performance

    • „Unsterblich? Die Sammlungsobjekte des Naturkundemuseums“
    Uwe Moldrzyk, Museum für Naturkunde | Leiter des Bereichs Ausstellungsentwicklung

    Die Hybrid Talks finden mittlerweile bereits zum 35. Mal statt. Die Veranstaltung sieht sich als Medium der Inspiration und Vernetzung und will bewusst Forschende und Kreative aus unterschiedlichen wissenschaftlichen und künstlerischen Disziplinen miteinander ins Gespräch bringen.

    Über die Hybrid Plattform
    Die Hybrid Plattform ist eine disziplinenübergreifende Projektplattform auf dem Campus Charlottenburg. In dem Pilotprojekt der Universität der Künste Berlin und der Technischen Universität Berlin arbeiten Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Expert*innen über die Grenzen der einzelnen Disziplinen und Universitäten hinaus gemeinsam an zukunftsträchtigen Themen und Fragestellungen. Hierbei entstehen einzigartige Projekte, neue Netzwerke, weitere Plattformen und innovative Ansätze in Lehre und Forschung.

    Weitere Informationen unter:
    https://www.hybrid-plattform.org/veranstaltungen/hybrid-talks/detail/veranstaltu...

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    Nina Horstmann
    Hybrid Plattform
    Tel.: 030 3185 2721
    E-Mail: nina.horstmann@hybrid-plattform.org


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Musik / Theater
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).