idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
05.06.2019 13:44

50 Jahre Informatik in Deutschland

Monika Landgraf Strategische Entwicklung und Kommunikation - Gesamtkommunikation
Karlsruher Institut für Technologie

    Die Gründung des „Instituts für Informatik“ und die Einführung des Studienfachs Informatik im Jahre 1969 an der damaligen Universität Karlsruhe (TH) war ein Meilenstein in der Erfolgsgeschichte der Informatik in Deutschland. Die Vorgängereinrichtung des KIT gehörte deutschlandweit zu den ersten Einrichtungen, welche die Bedeutung dieses Wissenschaftszweiges erkannten und diesen in einem Institut fest verankerten. Die Geburtsstunde des Informatikstudiums feiert das KIT am 19. Juni 2019 mit einem Festakt im Beisein von Wissenschaftsministerin Theresia Bauer, zu dem die Medien herzlich eingeladen sind.

    Das Zeitalter der Digitalisierung wird von den Innovationen der Informationstechnik geprägt. Elektronische Geräte sind im Alltag allgegenwärtig. Vor 50 Jahren dagegen war der Computer außerhalb der Fachwelt kaum zu sehen, der Beruf des Informatikers unbekannt. Die Universität Karlsruhe (TH) änderte das, gründete das „Institut für Informatik“ und richtete zeitgleich mit vier weiteren Universitäten das Studienfach Informatik ein. Im Jahr 1972 wurde schließlich in Karlsruhe die erste Informatikfakultät Deutschlands gegründet.

    An der heutigen KIT-Fakultät für Informatik forscht man an den großen Problemstellungen unserer Zeit, wie autonomen, robotischen Assistenzsystemen oder Verfahren der künstlichen Intelligenz. Von der aktuellen Forschung und der langen Tradition profitiert die Lehre gleichermaßen. Die Absolventinnen und Absolventen werden forschungsnah auf die aktuellen Aufgaben in Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft vorbereitet und beleben nicht zuletzt die starke, lokale Gründerszene in Karlsruhe.

    Die Geburtsstunde des Informatikstudiums feiert das KIT am 19.06.2019 in einem Festakt und mit einer Expertenrunde über das Thema „Informatik im Zeitalter der Digitalisierung“ und einem historischen Vortrag vom Gründer der KIT-Fakultät für Informatik, Professor Gerhard Goos.

    Programm

    10:00 Uhr Grußworte

    Professor Oliver Kraft, Vizepräsident für Forschung des KIT
    Professor Bernhard Beckert, Dekan der KIT-Fakultät für Informatik
    Wissenschaftsministerin Theresia Bauer
    Gabriele Luczak-Schwarz, Erste Bürgermeisterin der Stadt Karlsruhe

    10:45 Uhr Vortrag zur Geschichte der Informatik in Karlsruhe

    Prof. em. Gerhard Goos, Gründer der KIT-Fakultät für Informatik

    11:15 Uhr Podiumsdiskussion

    „Informatik im Zeitalter der Digitalisierung“,
    mit Theresia Bauer, Prof. Oliver Kraft, Prof. Ralf Reussner.

    Moderation: Markus Brock

    11:45 Uhr Ende des Festaktes und Ministerinnenbesuch auf der begleitenden Ausstellung

    Ort:
    KIT-Campus-Süd
    Foyer und Hörsaal Audimax
    Straße am Forum 1, 76131 Karlsruhe

    Nach der Veranstaltung gibt es bis 12:00 Uhr für Pressevertreter die Möglichkeit, gemeinsam mit Ministerin Theresia Bauer die begleitende Ausstellung zur „Informatik in Karlsruhe“ zu besuchen und ausgewählte Exponate und Demonstratoren der Forschungspartner FZI Forschungszentrum Informatik, Fraunhofer IOSB und KIT zu besichtigen.

    Medien können sich über folgende E-Mail-Adresse für die Veranstaltung anmelden: pr@informatik.kit.edu

    Weiterer Kontakt:

    Sebastian Schäfer, KIT-Fakultät Informatik, Tel.: +49 721 608-44244, E-Mail: sebastian.schaefer@kit.edu

    Kosta Schinarakis, Redakteur/Pressereferent, Tel.: +49 721 608-21165, E-Mail: schinarakis@kit.edu

    Details zum KIT-Zentrum Information · Systeme · Technologien (in englischer Sprache): http://www.kcist.kit.edu

    Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 25 100 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen.

    Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: http://www.sek.kit.edu/presse.php


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    sebastian.schaefer@kit.edu
    schinarakis@kit.edu


    Weitere Informationen:

    http://pr@informatik.kit.edu
    http://www.kcist.kit.edu
    http://www.sek.kit.edu/presse.php


    Bilder

    Von der aktuellen Forschung und der langen Tradition am KIT profitieren Studierende der Informatik. (Bild: Markus Breig, KIT)
    Von der aktuellen Forschung und der langen Tradition am KIT profitieren Studierende der Informatik. ...
    Bild: Markus Breig, KIT
    None


    Anhang
    attachment icon 50 Jahre Informatik in Deutschland

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Elektrotechnik, Informationstechnik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Pressetermine
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).