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05.07.2019 14:32

Universität Bremen in Präsidium und Senat der DFG vertreten

Stefanie Möller Pressestelle
Universität Bremen

    Die Universität Bremen ist in der bundesweit größten Forschungsförderorganisation jetzt im Präsidium und Senat vertreten: Professorin Kerstin Schill wurde als eine von zwei Vizepräsidentinnen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gewählt. Professor Michael Schulz ist neues Mitglied im Senat.

    Der Rektor der Universität Bremen, Professor Bernd Scholz-Reiter, gratuliert den beiden: „Ich freue mich sehr, dass die Universität Bremen mit Professorin Kerstin Schill und Professor Michael Schulz so stark in der größten Forschungsförderorganisation Deutschlands vertreten ist. Dies ist eine hohe Anerkennung für die Forschungsqualität der Universität Bremen und eine Auszeichnung für die beiden Forschenden.“

    Professorin Kerstin Schill übernimmt als Vizepräsidentin das Amt vom Hannoveraner Physiker Professor Wolfgang Ertmer. Zweite neue Vizepräsidentin ist die Berliner Medizinerin Professorin Britta Siegmund. Neben den beiden neuen Mitgliedern wurde der Ingenieur Professor Frank Allgöwer für eine weitere Amtszeit als Vizepräsident gewählt. Gemeinsam mit der Präsidentin oder dem Präsidenten entwickelt das Präsidium die strategisch-konzeptionelle Ausrichtung der DFG.

    Professorin Kerstin Schill hat langjährige DFG-Erfahrung

    Kerstin Schill ist Professorin für Informatik an der Universität Bremen, wo sie seit 2003 das Institut für Kognitive Neuroinformatik leitet und bis 2018 Dekanin des Fachbereichs Informatik und Mathematik war. Seit 2018 ist sie Rektorin des Hanse‐Wissenschaftskollegs in Delmenhorst. Kerstin Schill studierte Informatik an der TU München und wurde an der LMU München in Humanbiologie promoviert. Seit 2012 engagierte sie sich zunächst als Mitglied des Fachkollegiums Informatik der DFG in der wissenschaftlichen Selbstverwaltung, seit 2014 als Senatorin und seit 2018 als Mitglied der DFG-Expertenkommission Wissenschaft im digitalen Zeitalter.

    Direktor des MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen

    Professor Michael Schulz wurde erstmals von der DFG-Mitgliederversammlung in den Senat gewählt. Der Meereswissenschaftler ist seit 2012 Direktor des MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen. Als Mitglied und Leiter von DFG-Senatskommissionen engagiert er sich seit 2004 in Gremien der DFG.

    Neben Schulz wurden elf neue Mitglieder für den insgesamt 39-köpfigen Senat der DFG gewählt. Professorin Antje Boetius von der Universität Bremen und Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, Bremerhaven ist aus dem Senat ausgeschieden.

    Über den DFG-Senat

    Der Senat der DFG ist das wissenschaftspolitische Gremium der DFG. Er nimmt übergeordnete Anliegen der Forschung wahr und berät Regierungen, Parlamente und Behörden durch wissenschaftlich begründete Stellungnahmen. Durch die Einrichtung von Schwerpunktprogrammen und Forschungsgruppen setzt er Akzente in der Forschungsplanung.

    Weitere Informationen:

    www.cognitive-neuroinformatics.com/de/team/kerstin-schill
    www.marum.de/Michael-Schulz.html
    www.dfg.de
    www.uni-bremen.de

    Fragen beantworten:

    Prof. Dr. Kerstin Schill
    Fachbereich Mathematik und Informatik
    Universität Bremen
    Tel.: +49 421 218-64240
    E-Mail: kschill@informatik.uni-bremen.de

    Ulrike Prange
    MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Tel.: + 49 421 218-65540
    E-Mail: medien@marum.de


    Bilder

    Professorin Kerstin Schill ist neue Vizepräsidentin der DFG
    Professorin Kerstin Schill ist neue Vizepräsidentin der DFG
    Kai-Uwe Bohn / Universität Bremen
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    Professor Michael Schulz ist neues Mitglied im DFG-Senat
    Professor Michael Schulz ist neues Mitglied im DFG-Senat
    M. Wild / MARUM - Zentrum für Marine Umweltwissenschaften / Universität Bremen
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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