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05.07.2019 23:00

KI Science Film Award: Das sind die Gewinner!

Anastasia Schmaljuk Wissenschaftsjahr 2019 - Künstliche Intelligenz
Wissenschaftsjahr 2019 - Künstliche Intelligenz

    Die Preisträger des KI Science Film Award im Wissenschaftsjahr 2019 stehen fest: Der beste Langfilm ist der finnische Film „Who Made You?“ (2019, 80 Min.) von Iiris Härmä. Als bester Kurzfilm wurde „CC“ (Kanada 2018, 14 Min.) von Kailey und Sam Spear gekürt.

    Berlin/Karlruhe, 5. Juli 2019 – 12 internationale Finalistenfilme gingen ins Rennen um den KI Science Film Award, der im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2019 – Künstliche Intelligenz am Freitag, 5. Juli 2019 feierlich in Karlsruhe verliehen wurde. Die Preise sind mit 3.000 Euro für den besten Langfilm und mit 2.000 Euro für den besten Kurzfilm dotiert.
    Der Gewinnerfilm in der Kategorie Langfilm „Who Made You?“ (Finnland 2019, Regie: Iiris Härmä, 80 Min.) nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch laufende Entwicklungen der KI-Technologien und zeigt die Welt der Cyborgs und Androiden. Die Dokumentation der finnischen Filmemacherin Iiris Härmä überzeugt durch ihre originelle, wissenschaftliche Herangehensweise, aber auch durch ihre visuelle Sprache.

    Im Mittelpunkt des besten Kurzfilms „CC“ (Kanada 2018, Regie: Kailey Spear, Sam Spear, 14 Min.) steht ein KI-Kindermädchen, das sich um die Tochter der Protagonistin kümmert. Das futuristische Kammerspiel fragt nach der (Un-)Möglichkeit eines Zusammenlebens mit einer Künstlichen Intelligenz und überzeugt durch seine Bildsprache und die kreative Dramaturgie.

    Außerdem hat die 6-köpfige Fachjury aus rund 50 Einsendungen aus 13 Ländern drei lobende Erwähnungen (dotiert mit jeweils 500 Euro) vergeben: Der „beste künstlerische Beitrag“ war nach dem Urteil der Jury der Kurzfilm „Me-Log“ (Österreich 2018, Regie: Eni Brandner, 7 Min.), „bester sozialkritischer Beitrag“ ging an den Dokumentarfilm „The Illegal Film“ (Deutschland, Regie: Martin Baer, Claus Wischmann, 84 Min.). Als „beste Nachwuchsarbeit“ kürte die Jury das Erstlingswerk „Econtrol“ (Deutschland 2018, 11 Min.) der Berliner Studentinnen Ann-Cathrine Beyer, Mathilda Schiller, Laura Blüggel, Vera Siller und Magdalena Mumme.

    Während des KI Science Film Festivals am 3. und 4. Juli 2019 wurde auch ein Publikumsliebling (dotiert mit 500 Euro) gesucht: Die Auszeichnung des Publikums ging an „Autonomous Artifacts“ (Deutschland 2019, 67 min, Regie: Johannes Kohout, Janek Totaro).

    „Das Filmfestival hat Szenarien zwischen Utopie und Dystopie vorgestellt, um sowohl Chancen als auch Herausforderungen der neuen KI-Technologien aufzuzeigen. Einblicke in vielfältige Forschungsfelder und Anwendungsgebiete wurden ermöglicht“, sagt Professorin Caroline Y. Robertson-von Trotha, Gründungsdirektorin des ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale am KIT und wissenschaftliche Leiterin des Festivals. „Wir freuen uns über die außerordentlich hohe Zuschauerbeteiligung an den Festivaltagen und die vielen interessanten Begegnungen und Gespräche zwischen Filmschaffenden, WissenschaftlerInnen und Publikum.“

    Das KI Science Film Festival ist mit der Preisverleihung noch nicht beendet. In den folgenden Monaten werden ausgewählte Finalistenfilme des Festivals in einigen deutschen Städten gezeigt: „KI Science Film On Tour“ ist zu sehen am 16. September 2019 in Berlin (Partnerinstitution vor Ort: Urania Berlin e.V.), am 2. Dezember 2019 ebenfalls in Berlin (Britische Botschaft Berlin), am 5. November 2019 in Stuttgart (Baden-Württemberg Stiftung) und am 5. Dezember 2019 in Darmstadt (Schader-Stiftung). Aufführungen in Leipzig, Dresden und Bielefeld sind ebenfalls geplant.

    Das KI Science Film Festival im Wissenschaftsjahr 2019 – Künstliche Intelligenz wird vom ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) gemeinsam mit der zentralen Kommunikation des KIT veranstaltet und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

    Pressekontakte

    Redaktionsbüro Wissenschaftsjahr 2019 – Künstliche Intelligenz
    Oliver Wolff | Anastasia Schmaljuk
    Gustav-Meyer-Allee 25 I Gebäude 13/5 I 13355 Berlin
    Telefon: +49 30 818777-164
    Telefax: +49 30 818777-125
    presse@wissenschaftsjahr.de

    ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale
    Anna Moosmüller
    Rüppurrer Straße 1a (Haus B, 5. OG)
    76137 Karlsruhe
    Telefon: +49 721 608 48027
    anna.moosmueller@kit.edu


    Wissenschaftsjahr 2019 – Künstliche Intelligenz

    Systeme und Anwendungen, die auf Künstlicher Intelligenz basieren, sind schon heute vielfach Bestandteil unseres Lebens: Industrieroboter, die schwere oder eintönige Arbeiten übernehmen, oder smarte Computer, die in kurzer Zeit riesige Datenmengen verarbeiten können – und damit für Wissenschaft und Forschung unverzichtbar sind. Ganz abgesehen von virtuellen Assistenzsystemen, die zu unseren alltäglichen Begleitern geworden sind. Digitalisierung und Automatisierung werden in Zukunft weiter fortschreiten. Welche Chancen gehen damit einher? Und welchen Herausforderungen müssen wir uns stellen? Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung auf unser gesellschaftliches Miteinander? Im Wissenschaftsjahr 2019 sind Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, im Dialog mit Wissenschaft und Forschung Antworten auf diese und weitere Fragen zu finden.
    Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). Sie tragen als zentrales Instrument der Wissenschaftskommunikation Forschung in die Öffentlichkeit und unterstützen den Dialog zwischen Forschung und Gesellschaft.

    Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

    Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 25 100 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Details zum KIT-Zentrum Information · Systeme · Technologien (in englischer Sprache): http://www.kcist.kit.edu


    Weitere Informationen:

    http://www.wissenschaftsjahr.de
    http://www.zak.kit.edu/KI-SFF


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Wissenschaftsjahr 2019: Gewinnerfilme des KI Science Film Awar

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Gesellschaft, Informationstechnik, Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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