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14.11.2019 08:41

Kommentar zum Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal: „Deutsche Wirtschaft stottert durch das Sommerhalbjahr“

Mathias Rauck Kommunikation
Institut für Weltwirtschaft (IfW)

    Kommentar zum Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal: „Deutsche Wirtschaft stottert durch das Sommerhalbjahr“ von Prof. Dr. Stefan Kooths, Leiter des Prognosezentrums am Institut für Weltwirtschaft Kiel (IfW Kiel):

    „Die deutsche Wirtschaft stottert durch das Sommerhalbjahr. Nach dem geringfügigen Rückgang der Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal ist sie auch in den Sommermonaten kaum von der Stelle gekommen. Dieses Ergebnis hatte sich bereits auf Basis vorläufiger Daten abgezeichnet.

    Außerhalb der Bauwirtschaft dürfte die Wertschöpfung im Produzierenden Gewerbe weiter geschrumpft sein, und die Industrie dürfte die Schwelle zur Rezession überschritten haben. Allerdings gab es zuletzt Anzeichen, dass die Abwärtsdynamik in diesem Bereich etwas nachlässt. Insbesondere der Außenhandel zeigte sich jüngst wieder fester. Expansionsimpulse dürften weiterhin von den konsumnahen Dienstleistern ausgegangen sein, und die Bauwirtschaft läuft nach wie vor auf Hochtouren.

    Gesamtwirtschaftlich zeichnet sich trotz des leichten BIP-Anstiegs im dritten Quartal noch keine durchgreifende Belebung der deutschen Wirtschaft ab. Mit Blick auf die Kapazitätsauslastung bleibt die deutsche Konjunktur somit weiterhin im Abklingbecken."

    Medienansprechpartner:
    Mathias Rauck
    Pressesprecher
    T +49 431 8814-411
    mathias.rauck@ifw-kiel.de

    Institut für Weltwirtschaft
    Kiellinie 66 | 24105 Kiel
    T +49 (431) 8814-774
    F +49 (431) 8814-500

    www.ifw-kiel.de


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Stefan Kooths
    Leiter Prognosezentrum
    T+49 431 8814-579
    stefan.kooths@ifw-kiel.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Politik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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