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Wissenschaft
Ein Comic über Bioökonomie, Kreislaufwirtschaft mit Pilzen und Wissenschaftsjournalismus-Workshops für Schüler*innen: Mit Ideen wie diesen wollen junge Wissenschaftler*innen einen gesellschaftlichen Dialog über nachhaltiges Wirtschaften anregen. Innerhalb des Hochschulwettbewerbs zum Wissenschaftsjahr 2020 sucht die Initiative Wissenschaft im Dialog (WiD) Ideen und Konzepte zur Vermittlung von Forschungsprojekten, die sich mit Bioökonomie befassen. 15 Nachwuchsforscher*innen sowie junge Forschungsteams wurden jetzt von einer Jury für ihre Kommunikationskonzepte mit je 10.000 Euro ausgezeichnet. Zu den Gewinnern gehört ein Team der Hochschule Düsseldorf.
Zwei Studenten des Fachbereichs Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Nicolai Nawracala und Michael Diederich, haben sich darüber Gedanken gemacht, was man als Einzelner tun kann, um Klima- und Umweltkatastrophen abzuwenden. Zusammen mit einem befreundeten Programmierer, Sascha Tech, haben sie eine App programmiert, die den Nutzern Informationen und Tipps über ein nachhaltigeres Leben und Neuigkeiten aus der Forschung anbietet und ihnen zeigt, welchen Beitrag jeder und jede Einzelne Tag für Tag leisten kann. Durch Selbstreflektion wird man in die Lage versetzt, die Lebensführung stetig zu optimieren. Über die sozialen Medien kann man die eigenen Erfolge darüber hinaus auch teilen und sich mit anderen auf spielerische Weise messen.
An dem jährlich durch die WiD ausgeschriebenen und durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Wettbewerb können Studierende, Promovierende sowie junge Forschende aller Fachrichtungen teilnehmen. Mit ihrem Beitrag sollen die Arbeiten einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht und gleichzeitig deren gesellschaftliche Bedeutung hervorgehoben werden. Mit dem Preisgeld können sie ihre Ideen bis Ende des Jahres umsetzen.
Noch in diesem Monat erhalten die Gewinnerteams eine Schulung von Wissenschaft im Dialog, in der Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit vermittelt und Kommunikationspläne gemeinsam optimiert werden. Im Dezember 2020 wird die Jury die in die Praxis umgesetzten 15 Kommunikationsprojekte noch einmal begutachten und bewerten, welche Formate sich als besonders geeignet erwiesen haben, um eine nachhaltige Auseinandersetzung mit dem Thema anzuregen. Bis dahin halten die Teams die Öffentlichkeit im Blog über ihre Fortschritte auf dem Laufenden: www.hochschulwettbewerb.net.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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